Guter Thriller jedoch mit einigen Längen

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die.leseratte Avatar

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Das Buch hat mich vom Cover schon direkt angezogen.
Der Klappentext klang auch vielversprechend und nach einer geballten Menge Frauenpower.
Die Geschichte zweier Frauen, Sophie, die Kellnerin, die als Serienmörderin ihr Unwesen treibt,
und Nora, eine Polizistin, die ihr dicht auf den Fersen ist.
Durch den ständig wechselnden Perspektivenwechsel beider Protagonistinnen kommt eine tolle Eigendynamik in das Buch.
Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, was die Leser in einen moralischen Zwiespalt führt.
Der Schreibstil der Autroin Meagan Jennett ist wirklich fesselnd, man konnte sich die Atmosphäre sehr gut vorstellen.
Der Spannungsaufbau war stetig und solide.
Themen wie Macht, Kontrolle, weibliche Wut und Rache sind zentraler Punkt.
Es ist, so wie ich es verstanden habe, ein Debütroman, und fand das Werk daher wirklich gut.