Viele Personen, viele Andeutungen

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la tina Avatar

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Von Beginn an werden viele Personen mit ihrem eigenen Hintergrund und so manchen Beziehungen untereinander vorgestellt, zum Glück so, dass ich noch nicht den Überblick verliere. Bei der Protagonistin hat die Autorin zum Glück mit so manchen Klischees gebrochen. Schwierig ist es für mich nur herauszufiltern, was relevant sein könnte und was nicht. Oder wie die Informationen verknüpft werden könnten. Ist die verschwundene Geliebte des verstorbenen Ehemannes z. B. der Fund im Salz aus dem Prolog? Immerhin macht die Autorin sehr früh diverse Andeutungen, dass es gewisse Geheimnisse gäbe.
Die Leseprobe empfand ich als ein Aufstellen der Spielfiguren, noch ohne wirkliche Spannung zu verspüren, zudem etwas distanziert, wenn auch ausreichend bildhaft. Schwierig einzuschätzen, wie schnell sich das mit dem Anschlag ändern wird. Das Tal auf dem Cover empfinde ich jetzt nicht als düster, sondern nur mit wenig Tageslicht, das Haus sogar fröhlich leuchtend. Das einzige, was ein wenig falsch wirkt. Weitere Detauls kann ich leider nicht erkennen.