Atmosphärisch, geheimnisvoll und bedrückend intensiv
        Düsteres Tal von Ruth Lillegraven ist kein typischer Pageturner – aber genau das macht seinen Reiz aus. Als junge Frau, die vor allem emotionale Tiefe und psychologische Spannung in Büchern sucht, hat mich dieser Roman überrascht und bewegt. Die Geschichte spielt in einem abgelegenen norwegischen Tal, das fast selbst zur Figur wird: rau, kalt, wunderschön – aber auch unheimlich. Die Sprache ist klar und poetisch, manchmal fast kühl, aber immer treffend. Man spürt, dass hier nichts zufällig ist.
Die Figuren sind leise, vielschichtig und nicht leicht zu greifen – genau das mochte ich. Vor allem die weibliche Hauptfigur hat mich fasziniert: Ihre Vergangenheit, ihre inneren Kämpfe und die Art, wie sie mit ihrer Umgebung ringt, haben mich bis zur letzten Seite beschäftigt. Es ist kein Buch für nebenbei, aber eines, das bleibt. Wer düstere Stimmung, psychologische Tiefe und nordische Erzählkunst liebt, sollte es definitiv lesen.
    Die Figuren sind leise, vielschichtig und nicht leicht zu greifen – genau das mochte ich. Vor allem die weibliche Hauptfigur hat mich fasziniert: Ihre Vergangenheit, ihre inneren Kämpfe und die Art, wie sie mit ihrer Umgebung ringt, haben mich bis zur letzten Seite beschäftigt. Es ist kein Buch für nebenbei, aber eines, das bleibt. Wer düstere Stimmung, psychologische Tiefe und nordische Erzählkunst liebt, sollte es definitiv lesen.