Das Ende der Trilogie?
        Wieder ein ungewöhnlicher Thriller: Clara Lofthus steht zum dritten Mal im Zentrum des Geschehens. Zu Beginn ist sie mit ihren beiden Söhnen und ihrem Lebensgefährten Axel in Nairobi. Sie hat dort als Hilfsprojekt eine Schule aufgebaut und leitet sie. Als sie bei einem Terroranschlag eine Gruppe Kinder rettet, wird sie anschließend als Heldin gefeiert. Sie kehrt mit ihren Söhnen und Axel wieder nach Norwegen zurück, angeblich, weil sie sich von den Folgen des Anschlags erholen will. In Wirklichkeit sind jedoch andere Gründe ausschlaggebend. Sie wird wieder Justizministerin. Doch dann kommt sie immer mehr in Bedrängnis vor allem durch die Entdeckung der Leiche einer Kinderärztin, die vor sechs Jahren spurlos verschwunden war, also zu der Zeit bevor Clara nach Nairobi ging.
Wenn man die beiden ersten Bände der Reihe nicht kennt, könnte man bis zu dieser Stelle im Buch der Meinung sein, dass man es bei Clara mit einer tollen liebenswürdigen und selbstlosen Frau zu tun hat. Aber jetzt treten ihre dunklen Seiten wieder ans Licht. Man kann diesen dritten Band der Trilogie gut lesen und verstehen, auch ohne dass man die beiden ersten Bände kennt. Alles Wichtige, was da vorher passierte, wird hier wieder ans Licht geholt. Da will ich aber nicht weiter spoilern.
Der Roman ist wieder ein Thriller in der schon bewährten Weise, bei der kein Kriminalkommissar oder Detektiv im Mittelgrund steht, sondern eben Clara. Das merkt man auch am Aufbau des Textes. Er ist in viele recht kurze Kapitel aufgeteilt, bei denen jeweils im Titel vermerkt ist, welche Person im Mittelpunkt stehen wird. Wenn es Clara ist, ist sie selbst die Erzählerin. Wenn eine andere Person im Mittelpunkt steht, erzählt diese nicht selbst sondern es wird über sie berichtet.
Der Roman ist spannend bis ans Ende. Übrigens ein Ende, das ich so nicht erwartet hätte. Das Buch gehört bei mir zu den Drei-Tage-Büchern, also die Bücher, die so interessant sind, dass ich sie an drei Abenden durch hatte.
    Wenn man die beiden ersten Bände der Reihe nicht kennt, könnte man bis zu dieser Stelle im Buch der Meinung sein, dass man es bei Clara mit einer tollen liebenswürdigen und selbstlosen Frau zu tun hat. Aber jetzt treten ihre dunklen Seiten wieder ans Licht. Man kann diesen dritten Band der Trilogie gut lesen und verstehen, auch ohne dass man die beiden ersten Bände kennt. Alles Wichtige, was da vorher passierte, wird hier wieder ans Licht geholt. Da will ich aber nicht weiter spoilern.
Der Roman ist wieder ein Thriller in der schon bewährten Weise, bei der kein Kriminalkommissar oder Detektiv im Mittelgrund steht, sondern eben Clara. Das merkt man auch am Aufbau des Textes. Er ist in viele recht kurze Kapitel aufgeteilt, bei denen jeweils im Titel vermerkt ist, welche Person im Mittelpunkt stehen wird. Wenn es Clara ist, ist sie selbst die Erzählerin. Wenn eine andere Person im Mittelpunkt steht, erzählt diese nicht selbst sondern es wird über sie berichtet.
Der Roman ist spannend bis ans Ende. Übrigens ein Ende, das ich so nicht erwartet hätte. Das Buch gehört bei mir zu den Drei-Tage-Büchern, also die Bücher, die so interessant sind, dass ich sie an drei Abenden durch hatte.
