Die Vergangenheit holt einen ein- gelungener Thriller
In Nairobi leitet Clara Lofthus ein Hilfsprojekt, den Aufbau einer Schule. Begleitet wird sie von ihrer Familie- Lebensgefährte Axel und den zwei Söhnen. Doch obwohl sie Nairobi liebt, ist es dort nicht immer ruhig und es kommt zu einem Terroranschlag, dabei rettet sie Kinder. Zurück in Norwegen bietet man ihr den Posten der Innenministerin an. Sie kämpft für ihr politisches Ziel, ein Gesetz, um die Position von Frauen in gewalttätigen Familien zu stärken. Doch in all dem Trubel um ihre neue Berühmtheit recherchiert eine Podcast-Redaktion um Erik Heier und befördert so manches Geheimnis zu tage. Wird dies ihr Untergang sein? Wem kann sie noch trauen?
Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln und wechselnder Perspektive erzählt – meist aus der Sicht von Clara, Axel und dem Journalisten Erik Heier. Schicht für Schicht taucht man in das Geheimnis ein, der Spannungsbogen steigt. Es geht um Machtgier, Rache, Schuld und dem Wunsch nach Kontrolle. Wir blicken in den Kopf einer komplizierten Figur - Clara.
Die Charaktere sind sehr tiefgründig gezeichnet und bringen Spannung und das gewisse etwas. Eben ein guter psychologischer Thriller mit einer politischen Komponente. Clara Lofthus verkörpert das Klischee einer typischen Politikerin, taff und ambitioniert, mit teilweise ändernder Meinung und Aussage je nach öffentlicher Stimmungslage. Langsam beginnt die öffentliche Fassade von Clara zu bröckeln und man erkennt, dass sie nicht die nette unschuldige Frau von nebenan ist. Sie ist berechnend mit eigenem Moralkodex- überstrahlt einerseits öffentlich alles mit Mitgefühlt und ist andererseits ganz anders und gefährlich. Erik Heier zeichnet sich durch Ehrgeiz und einen guten Riecher aus und ist viel mehr als eine Nebenfigur. Daneben eine Familie, die mit der immer neu auftauchenden Wahrheit kämpft.
Wichtig zu erwähnen ist, dass das Buch der dritte Band einer Trilogie um Clara Lofthus ist. Grundsätzlich lässt sich der Band auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, ich denke jedoch, dass einem der Einstieg mit Vorwissen leichter fällt. Auch so manche Figur mag dadurch leichter greifbar werden, wenn man die Zusammenhänge erkennt, die so nur angeschnitten werden.
Ich werde definitiv die Vorgängerbände nachlesen, so gefesselt war ich von diesem Band.
Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln und wechselnder Perspektive erzählt – meist aus der Sicht von Clara, Axel und dem Journalisten Erik Heier. Schicht für Schicht taucht man in das Geheimnis ein, der Spannungsbogen steigt. Es geht um Machtgier, Rache, Schuld und dem Wunsch nach Kontrolle. Wir blicken in den Kopf einer komplizierten Figur - Clara.
Die Charaktere sind sehr tiefgründig gezeichnet und bringen Spannung und das gewisse etwas. Eben ein guter psychologischer Thriller mit einer politischen Komponente. Clara Lofthus verkörpert das Klischee einer typischen Politikerin, taff und ambitioniert, mit teilweise ändernder Meinung und Aussage je nach öffentlicher Stimmungslage. Langsam beginnt die öffentliche Fassade von Clara zu bröckeln und man erkennt, dass sie nicht die nette unschuldige Frau von nebenan ist. Sie ist berechnend mit eigenem Moralkodex- überstrahlt einerseits öffentlich alles mit Mitgefühlt und ist andererseits ganz anders und gefährlich. Erik Heier zeichnet sich durch Ehrgeiz und einen guten Riecher aus und ist viel mehr als eine Nebenfigur. Daneben eine Familie, die mit der immer neu auftauchenden Wahrheit kämpft.
Wichtig zu erwähnen ist, dass das Buch der dritte Band einer Trilogie um Clara Lofthus ist. Grundsätzlich lässt sich der Band auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, ich denke jedoch, dass einem der Einstieg mit Vorwissen leichter fällt. Auch so manche Figur mag dadurch leichter greifbar werden, wenn man die Zusammenhänge erkennt, die so nur angeschnitten werden.
Ich werde definitiv die Vorgängerbände nachlesen, so gefesselt war ich von diesem Band.