Lahme Handlung mit einer unsympathischen Hauptfigur
Schonmal vorab: erst nach dem ich mit dem Buch fertig war und mir die anderen Rezensionen anschaute, erfuhr ich, dass es wohl andere Bücher aus der Clara Lofthus- Reihe gibt. Hätte ich gewusst, dass es nicht der Anfang der Geschichte ist, hätte ich mich nicht beworben, denn ich hasse es mitten in der Geschichte einzusteigen und diese hier ist leider nicht selbsterklärend. Ja, es gibt Rückblenden, diese sind für einen Clara Lofthus Neuling spärlich erzählt.
Zum Plot: Clara Lofthus lebt in Nairobi und leitet eine Schule. Sie war mal eine Justizministerin (an der Stelle wären die Vorgängerromane wirklich eine große Hilfe), ging aber nach der Regierungsauflösung nach Nairobi um sich dem Schulaufbau zu widmen. Ist mit Axel, der früher bester Freund von ihren verstorbenen Ehemann war, verheiratet und hat zwei Söhne aus der ersten Ehe. Nach dem Zwischenfall in Nairobi kehrt sie überraschend nach Norwegen zurück und nimmt den Posten der Justizministerin an. Zur gleichen Zeit fängt ein Journalist namens Erik Heier an einem Fall für seinen neuen Krimi-Podcast zu arbeiten, der immer wieder zu Clara führt und immer mehr Geheimnisse um sie aufdeckt.
Mensch, war das eine schwere Geburt! Dabei liebe ich Thriller und verschlinge die Thriller Bücher regelrecht. Diese Lektüre war aber sehr schwer verdaulich, nicht nur wegen der mir unbekannten Vorgeschichte, sondern auch, dass das ganze sehr langsam zum Laufenden gebracht wurde und stets durch Beschreibungen der Gedanken sehr unsympathischer Hauptakteure unterbrochen wurde. Weder kalte und distanzierte Clara kann Sympathien wecken, noch ihr Null von Ehemann, nicht mal Claras Söhne, die der Tod des Vaters, der Umzug nach Nairobi und dann wieder zurück nach Norwegen eigentlich schwer belasten sollte, erwecken Mitleid im Leser. Alles sehr schematisch und kalt. Wie Clara eben. Obwohl die Autorin meint Clara mit zwei Leidenschaften, oder gar Besessenheiten, ausgestattet zu haben, dringt das nicht zum Leser durch. Es ist der Autorin auch nicht gelungen die Spannung aufzubauen, je näher die große Finale kam, desto gelangweilter war ich und wollte nur noch, dass es endlich irgendwie zum Schluss kommt.
Fazit: würde ich nicht empfehlen. Nicht mal denen, die die anderen Bücher gelesen haben. Man kann seine Zeit spannender vertreiben.
Zum Plot: Clara Lofthus lebt in Nairobi und leitet eine Schule. Sie war mal eine Justizministerin (an der Stelle wären die Vorgängerromane wirklich eine große Hilfe), ging aber nach der Regierungsauflösung nach Nairobi um sich dem Schulaufbau zu widmen. Ist mit Axel, der früher bester Freund von ihren verstorbenen Ehemann war, verheiratet und hat zwei Söhne aus der ersten Ehe. Nach dem Zwischenfall in Nairobi kehrt sie überraschend nach Norwegen zurück und nimmt den Posten der Justizministerin an. Zur gleichen Zeit fängt ein Journalist namens Erik Heier an einem Fall für seinen neuen Krimi-Podcast zu arbeiten, der immer wieder zu Clara führt und immer mehr Geheimnisse um sie aufdeckt.
Mensch, war das eine schwere Geburt! Dabei liebe ich Thriller und verschlinge die Thriller Bücher regelrecht. Diese Lektüre war aber sehr schwer verdaulich, nicht nur wegen der mir unbekannten Vorgeschichte, sondern auch, dass das ganze sehr langsam zum Laufenden gebracht wurde und stets durch Beschreibungen der Gedanken sehr unsympathischer Hauptakteure unterbrochen wurde. Weder kalte und distanzierte Clara kann Sympathien wecken, noch ihr Null von Ehemann, nicht mal Claras Söhne, die der Tod des Vaters, der Umzug nach Nairobi und dann wieder zurück nach Norwegen eigentlich schwer belasten sollte, erwecken Mitleid im Leser. Alles sehr schematisch und kalt. Wie Clara eben. Obwohl die Autorin meint Clara mit zwei Leidenschaften, oder gar Besessenheiten, ausgestattet zu haben, dringt das nicht zum Leser durch. Es ist der Autorin auch nicht gelungen die Spannung aufzubauen, je näher die große Finale kam, desto gelangweilter war ich und wollte nur noch, dass es endlich irgendwie zum Schluss kommt.
Fazit: würde ich nicht empfehlen. Nicht mal denen, die die anderen Bücher gelesen haben. Man kann seine Zeit spannender vertreiben.