Nichts ist, wie es scheint
Die ehemalige Justizministerin Clara Lofthus hat sich nach dem Regierungswechsel mit ihren Kindern und ihrem zweiten Mann nach Nairobi zurückgezogen, wo sie eine Schule aufbaut. Ihr Mann kümmert sich um die beiden Söhne Claras aus erster Ehe und um den Haushalt, muss dafür aber seine eigenen Kinder bei seiner geschiedenen Frau zurücklassen. Das Arrangement scheint zu funktionieren, bis eines Tages durch einen Anschlag alles anders wird und die Familie wieder nach Norwegen zurückkehrt. Durch bewiesenen Heldenmut während des Anschlags ist Clara wieder sehr populär geworden, weshalb man ihr erneut den Posten als Ministerin anbietet. Während ihrer ersten Amtszeit konnte sie einige Dinge nicht umsetzen, weshalb sie jetzt die Gelegenheit ergreift und zusagt. Ein ehemaliger Fernsehmoderator will sich als Podcaster profilieren und greift einen Mordfall auf, der gewisse Berührungspunkte zu Clara hat. Je tiefer er gräbt, umso mehr kommt ans Tageslicht. Es gab schon einige plötzliche Todesfälle in Claras Umgebung. Zwar gab es immer eine logische Erklärung aber es könnte auch eine Bedrohung vorliegen. Ungern denkt sie an ihre Mutter, der sie die Schuld am Tod ihres Bruders gibt, sieht sich jetzt aber gezwungen, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Fraglich ist, ob sie noch fest auf ihre Familie vertrauen kann.
Sehr viele falsche Fährten werden in diesem Buch gelegt, manche sind aber auch richtig und führen nach und nach auf die richtige Spur. Immer neue Wendungen in Gegenwart und Vergangenheit werden angelegt und auf ausgezeichnete Art ausgeführt. Meine absolute Leseempfehlung!
Sehr viele falsche Fährten werden in diesem Buch gelegt, manche sind aber auch richtig und führen nach und nach auf die richtige Spur. Immer neue Wendungen in Gegenwart und Vergangenheit werden angelegt und auf ausgezeichnete Art ausgeführt. Meine absolute Leseempfehlung!