Ruhig und nüchtern erzählt
"Düsteres Tal" ist der dritte Band und Abschluss der Clara Lofthus-Reihe. Nach einem Terroranschlag in Kenia zieht Clara mit ihrer Familie zurück nach Norwegen, wo sie die Stelle als Justizministerin annimmt. Ein Podcaster recherchiert daraufhin in einem Mordfall, in den Clara verwickelt war.
Auch wenn es besser ist, die vorherigen Teile vorher zu lesen, kann man diesen Band aber auch ohne Vorkenntnisse gut verstehen, da es einige Rückblenden gibt.
Erzählt wird aus drei verschiedenen Sichten, von Clara, Alex und Heier. Diesen Wechsel fand ich sehr interessant. Der Schreibstil ist kurzweilig und relativ nüchtern. Als Thriller würde ich die Geschichte nicht bezeichnen. Sie ist zwar spannend, aber eher ruhig und langsam erzählt. Gerade im mittleren Teil passiert meiner Meinung nach nicht wirklich viel.
Clara als Protagonistin ist kühl, unnahbar, undurchschaubar und schreckt vor nichts zurück. Alex ist sehr fremdbestimmt und unterwürfig. Und auch Heier wirkt nicht wirklich sympathisch. Irgendwie konnte ich mich mit keinem der Charaktere anfreunden. Vielleicht kommt es deshalb, dass es einfach nicht so richtig mein Buch war, obwohl es nicht schlecht ist.
"Düsteres Tal" ist ein ruhiger, langsam erzählter Norwegen Krimi, der nicht super spannend, aber für Skandinavien Krimi Fans unterhaltsam ist.
Auch wenn es besser ist, die vorherigen Teile vorher zu lesen, kann man diesen Band aber auch ohne Vorkenntnisse gut verstehen, da es einige Rückblenden gibt.
Erzählt wird aus drei verschiedenen Sichten, von Clara, Alex und Heier. Diesen Wechsel fand ich sehr interessant. Der Schreibstil ist kurzweilig und relativ nüchtern. Als Thriller würde ich die Geschichte nicht bezeichnen. Sie ist zwar spannend, aber eher ruhig und langsam erzählt. Gerade im mittleren Teil passiert meiner Meinung nach nicht wirklich viel.
Clara als Protagonistin ist kühl, unnahbar, undurchschaubar und schreckt vor nichts zurück. Alex ist sehr fremdbestimmt und unterwürfig. Und auch Heier wirkt nicht wirklich sympathisch. Irgendwie konnte ich mich mit keinem der Charaktere anfreunden. Vielleicht kommt es deshalb, dass es einfach nicht so richtig mein Buch war, obwohl es nicht schlecht ist.
"Düsteres Tal" ist ein ruhiger, langsam erzählter Norwegen Krimi, der nicht super spannend, aber für Skandinavien Krimi Fans unterhaltsam ist.