Ruth Lillegravens Roman: Düsteres Tal, ist mein erster Roman, der Autorin. Ich hab mich am Anfang etwas schwer getan mit dem Charakter Clara Lofthus und auch die Story an sich war mir streckenweise zu dokumentarhaft. Vermutlich hätte ich die Vorgängerromane lesen müssen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Trotzdem war es eine insgesamt spannende Story, die ich zum Ende hin kaum weglegen konnte. Axel wirkt ein wenig wie der Trottel, die Polizei tritt garnicht in Aktion, was die Geschichte etwas unrund erscheinen lässt, säumen doch allerhand Leichen den Weg der neuen Ministerin. Das zum Schluss Clara und einer ihrer Söhne verschwinden, lässt auf einen 4. Band schließen. Das Cover ist düster, wie auch der Titel. Diesen finde ich tatsächlich etwas irreführend. Ich gebe dennoch eine Leseempfehlung ab, da ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt habe.