Das musikalische Dresden im 19. Jahrhundert

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"Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie" von Anne Stern ist wieder ein sehr guter historisch angehauchter Roman einer großartigen Autorin.
Dresden 1841: Das königliche Hoftheater, uns heute als Semperoper bekannt, erstrahlt in seinem neuen Glanz. Wir dürfen als Leser in die Welt vor und hinter der Bühne eintauchen, Skandale miterleben und mit 2 jungen Menschen fiebern, welche sich kennen und lieben lernen.
Die Etikette, die vorbestimmten Wege eines Jeden und die Rolle als Frau werden gut beschrieben und trotz all dem Prunk, den schönen Kleidern und dem Sich- Präsentieren in dieser Zeit, wird man wieder auf den Boden der Tatsachen geholt: man merkt schnell wo es klemmt und wo wir uns in unserem heutigen Freigeist und unserer Art zu leben eingeschränkt fühlen würden.
Ich freue mich nun auf die Fortsetzung dieses Epos und bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Ich danke Anne Stern erneut für sehr unterhaltsame Lesestunden <3