Der neue Roman von Anne Stern
In diesem Roman finden wir uns Anfang der 1840er wieder. Im Zentrum steht Elise, die selbst aus einem gutbürgerlichen Haus stammt. Als Erstgeborene haben ihre Eltern, gerade der Vater, ihr für damalige Zeiten mehr Freiraum gelassen, als andere Frauen. So durfte Elise das Geigenspielen erlernen, auch der Vater ist Musikbegeistert. Elise träumt, entgegen den sehr patriarchalen Konventionen, eines Tages auf der großen Bühne zu spielen und musizieren zu dürfen. Doch als älteste Tochter wird es Zeit, dass sie einen Mann heiratet - dabei hat sie ihr Herz bereits an einen anderen verloren...
Ich finde, dass das Buch sehr gut die Probleme beschreibt, die Frauen in dieser Zeit hatten. Unvorstellbar wäre es doch heutzutage, mit Anfang zwanzig einen Mann heiraten zu müssen, der so alt ist wie der eigene Vater... Auch durch kleine Nebengeschichten werden die Schicksale und Leben vieler Frauen eingebunden. Natürlich sind die Semper Oper und die Musik die größten Motive in diesem Buch. Ich habe diesen Roman gerne gelesen und hatte mich gerade so schön in dieser Welt und ihre Probleme eingefunden und zack - das Buch war ausgelesen. Für mich war Elise doch stellenweise etwas unnahbar und ich hätte mir mehr einen Einblick in das Leben einer Frau dieser Zeit gewünscht, die einen niedrigeren Stand hat als Elise. Doch das Ende lässt darauf hoffen, dass dies im nächsten Band der Fall sein könnte, worauf ich mich schon sehr freue.
Ich finde, dass das Buch sehr gut die Probleme beschreibt, die Frauen in dieser Zeit hatten. Unvorstellbar wäre es doch heutzutage, mit Anfang zwanzig einen Mann heiraten zu müssen, der so alt ist wie der eigene Vater... Auch durch kleine Nebengeschichten werden die Schicksale und Leben vieler Frauen eingebunden. Natürlich sind die Semper Oper und die Musik die größten Motive in diesem Buch. Ich habe diesen Roman gerne gelesen und hatte mich gerade so schön in dieser Welt und ihre Probleme eingefunden und zack - das Buch war ausgelesen. Für mich war Elise doch stellenweise etwas unnahbar und ich hätte mir mehr einen Einblick in das Leben einer Frau dieser Zeit gewünscht, die einen niedrigeren Stand hat als Elise. Doch das Ende lässt darauf hoffen, dass dies im nächsten Band der Fall sein könnte, worauf ich mich schon sehr freue.