Die Semperoper

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

Dresden 1841, die Semperoper öffnet ihre Türen. Ein wahrer Palast, nicht nur für die Musik sondern auch für viele die dort Arbeit gefunden haben.
Elise träumt davon Violinistin zu werden und ist von dem Schauspielhaus mehr als begeistert. Vor allem als sie Christian kennenlernt. Die beiden haben eine besondere Hingabe füreinander, müssen es aber verheimlichen, da sie nicht zusammen sein dürfen.


Meine Meinung:

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war schon sehr neugierig, habe ich doch von der Hebammen-Reihe viel gutes gehört. Das Cover gefällt mir nicht ganz so, mit hätte es besser gefallen wäre die Oper abgebildet, aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.
Die Hauptpersonen sind die Familie Spielmann, allen voran die Tochter Elise, aber auch die anderen wie die Ballerina oder die Kostümschneiderin Berta, waren sehr interessant, ich mochte das Geheimnisvolle. Da ich sehr gerne historisches lese, nur normal eher eine spätere Zeit, fühlte ich mich gleich wohl in der Geschichte. Die Charaktere hatten es nicht einfach, eine ganz andere Zeit, vor allem für die Frauen. Eine schönes Setting, eine spannende Geschichte über eine Zeit voller Umbruch und liebenswerte Charaktere sorgten für ein schönes, unterhaltsames Lesevergnügen. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen, ihr Schreibstil und die gut recherchierte Story konnten mich sehr überzeugen.