Dresden- eine Liebe, die nicht sein darf

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hexe1969 Avatar

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Ich hatte das große Glück ein Leseexemplar zu erhalten und freute mich riesig auf das groß angelegte Epos, wie auf dem Cover angekündigt.
Ich persönlich hätte das Cover natürlich mit einer Zeichnung der wunderschönen Semperoper versehen, aber das ist Geschmackssache.
Der Roman liest sich sehr flüssig und erzählt die tragische Geschichte einer jungen Frau aus Dresden aus dem Jahr 1841.
Fazit:
Am Anfang gelingt es der Autorin noch die Charaktere dem Leser näher zu bringen, und Ihnen Tiefe zu verleihen, aber leider bleibt es nicht dabei. Auch hätte ich mir gewünscht, noch viel mehr von der Oper zu erfahren und zwar nicht nur am Ende auf ein paar Seiten zusammen gefercht. Die Autorin hat einen guten Start hingelegt, aber nicht die Puste besessen, ein wirkliches Epos daraus entstehen zu lassen. Der Roman endet zu abrupt und mehr als eine Liebesgeschichte, vor der Kulisse der Semperoper, ist es für mich nicht geworden.