Historienroman in Dresden

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principessa75 Avatar

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Ein in warmen Erdtönen gehaltenes Buchcover ziert diesen historischen Roman. Die Autorin Stern erzählt in klarer Sprache, wie es sich damals in Dresden zugespielt hatte. Von der Armut und der Stellung und Wertigkeit der Frauen. Anschaulich wird dies am Beispiel von Elise, die heiraten soll und darum bangt, dann nicht mehr Geige spielen zu können trotz ihrer Begabung. Doch leider ist sie nur eine Frau. Und dennoch unterstützt ihr Vater sie beim Geige lernen, welcher selbst an der Oper tätig ist. Damit er jedoch eine entsprechende höhere Stellung dort bekommt, gibt er als Gegenleistung seine Tochter Elise seinem alten Freund zur Frau. Elise hat sich in der Zwischenzeit jedoch in den Theatermaler Christian verliebt, deren Liebe jedoch aufgrund der damaligen Stände keine Zukunft hat. Der Roman endet überraschend anders, als man es sich vorgestellt oder erhofft hat.