Klangvolle Vergangenheit

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Das Cover des Buches ist eher Außergewöhnlich und gefällt mir gut.
Anne Stern nimmt den Leser mit in die Geschichte der Semperoper um 1840.
Sie schildert in einem flüssigen Schreibstil vom Leben der jungen Elise Spielmann.
Elise ist ein Ausnahmetalent auf der Violine und träumt davon auf der Bühne zu stehen. Dies in der damaligen Zeit absolut unmöglich und sie stößt schon auf Unverständnis, da selbst Violine spielen nicht typisch für Frauen ist.
Auch ihr Vater träumt von einem Engagement als an der Semperoper und ist bereit Elises Glück dafür zu verkaufen.
Elise sieht sich gezwungen, Adam Jacobi, der so alt ist wie ihr Vater, zu heiraten, damit ihres Vater Wunsch in Erfüllung geht. Dafür muss sie ihre wahre Liebe zum Malergesellen Christian aufgeben.
Sie sucht aber weiterhin einen Weg, um ihren Traum Violinistin zu werden zu erfüllen.
Alles in allem ein gelungen Anfang der Geschichte Dresdens, dem wohl weitere Bände folgen werden. Dies ist wohl auch der Grund das das Ende des Romans eigentlich den Schluss der Geschichte offen lässt.
Alles in allem eine gut recherchierte Geschichte und ich freue mich auf die Fortsetzung.