Interessante Ausgangslage!

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takabayashi Avatar

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Abgesehen vom Prolog - die in letzter Zeit bei zahlreichen Autoren immer populärer werdende Angewohnheit, den Täter selbst sprechen zu lassen, die ich hasse! - hat mich die Konstellation sehr beeindruckt: das ist doch einmal ein ungewöhnliches (und zuerst eher unfreiwilliges) Ermittlerteam. Der aus adliger Familie stammende Profiler, der aufgrund einer Schussverletzung Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis hat und die junge Literaturwissenschaftlerin in Geldnöten, die gerade Adoptivmutter für die Tochter ihrer verstorbenen Schwester geworden ist, von ihrem Partner verlassen wurde, ihren Unijob verloren hat und als "Kindermädchen" für den Adelsspross eingestellt wurde. Wobei sie Kindermädchen wörtlich verstanden hatte und nicht darauf gefasst war, einen Erwachsenen zu betreuen. Und auch nicht darauf, mit ihm einen gräßlichen Mordfall aufzuklären ... Das las sich gut und hat meine Neugier geweckt - ich würde die Lektüre daher sehr gerne fortsetzen!