Das Buch fängt mit einer romantischen Betrachtung an und man denkt nichts Schlimmes. Dann wird ein grausamer Mord beschrieben und schon wird es spannend. Die Charaktere werden großartig geschildert. Eine vorübergehend arbeitslose Literaturwissenschaftlerin soll einen jungen Mann betreuen, der etwas älter als sie ist. Er unterstützt seit Längerem die Staatsanwaltschaft in schwierigen Kriminalfällen. Durch einem Unfall hat er jedoch Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis und bedarf einer hilfreichen Unterstützung. Sie wird von ihrer kleinen Nichte, die ihre Eltern verloren hat, nach dem schönen Havelland begleitet. Die Schreibweise beinhaltet eine gewisse Leichtigkeit, die mich als Leserin gefesselt hat und ich richtig gespannt auf den weiteren Inhalt des Buches bin.