Kaputtes "Spielzeug" und ein beschädigtes Kurzzeitgedächtnis

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svanvithe Avatar

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Für zarte Gemüter ist der Einstieg nicht gerade feinfühlig, aber er zieht einen doch in die Geschichte. Wer ist derjenige, der Menschen als Spielzeug zu seinem Glück braucht und entsorgt, wenn er es kaputt gespielt hat?

Als Helfer bei der Lösung des Falles begegnen einem zwei ungewöhnliche Menschen: zum einen Carl, vor seinem "Unfall" gefragter Profiler und Ermittler, und Verena, die das Gedächtnis von Carl trainieren soll.

Eine ungewöhnliche, aber reizvolle Mischung, die auf jeden Fall das Interesse weckt.

Insgesamt gefällt mir, wie Roxann Hill schreibt, vor allem, weil wir durch das Erzählen aus der Ich-Position von Verena viele Eindrücke aus deren Sicht erhalten.

Diesen Krimi werde ich bestimmt lesen, auch wenn es mit einem Exemplar bei der Verlosung nicht klappen sollte...