Etwas durchsichtig

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📝Kurze Zusammenfassung:
Verena Hofer fährt mit ihrer 5-jährigen Nichte Amelie auf Gut Wuthenow um sich dort um Carl, den Neffen der Hausherrin, zu kümmern. Der Kriminalist wurde kürzlich angeschossen und leidet seitdem an Störungen des Kurzzeitgedächtnis. Als Profiler für die Kriminalpolizei hat er auch gleich wieder einen neuen Fall, wobei ihn Verena wiederwillig begleitet. Eine übel zugerichtete Leiche wird gefunden und die Spuren weisen in die rechte Szene. Die Ermittlungen beginnen...

🤳Meinen Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut auf dieses Buch, da ich ein rießiger Krimi-/Thriller-Fan bin. Die Grundidee dieses Buches hat mir auch sehr gut gefallen, die Geschichte aus der Sicht der Profiler zu erzählen. Der Fall jedoch war für mich nicht sonderlich spannend, da er meine Meinung nach sehr durchsichtig war. Mit dem Ende hätte ich jedoch in solch einer Form nicht gerechnet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Gewünscht hätte ich mir, dass die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Verena und Carl etwas mehr beschrieben wird. Zwischendurch wurde zwar erwähnt, das in seinen Notizen steht, er liebe sie, aber er hatte ihr gegenüber nichts erwähnt.
Trotz des gut durchgeführten Spannungsbogens hat mir etwas gefehlt in dem Buch. Das Ende war sehr plötzlich, sodass ich mir vielleicht eine Fortsetzung wünschen würde, da ich die beiden Protagonisten sehr mochte.

⭐ Fazit:
Eine guter Krimi mit einem spannenden Fall, der für mich als langjähriger Tatort-Fan trotzdem etwas durchsichtig war. Trotzdem eine klare Leseempfehlung für Krimifans.