Geht so

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buecherliebe Avatar

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Dunkel Land steht für Deutschland und beschreibt, wie Migranten, die in Berlin gestrandet sind, dieses Land empfinden. Sie kamen mit hohen Erwartungen, die allerdings nicht erfüllt wurden.
Verena kommt mit ihrer Adoptivtochter- die Mutter, Verenas Schwester ist tödlich verunglückt, zu ihrer neuen Arbeitsstelle auf Gut Wuthenow. Sie soll sich um den Neffen der Hausherrin kümmern. Überrascht stellt sie fest, dass der Neffe ein erwachsener Mann ist, der nach einem Kopfschuss sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat. Sobald er geschlafen hat, hat er den zurückliegenden Tag vergessen und muss deshalb mühsam alles aufschreiben. Verena fühlt sich überfordert, braucht aber den Job und lässt sich darauf ein. Carl von Wuthenow ist Kriminalist und Profiler, Verena begleitet ihn zu seinem Job und löst mit ihm gemeinsam den Fall.
Ich bin nicht sicher, ob es diese Form der Gedächtnisstörung überhaupt gibt. Und so einfach wird man fremde Personen auch nicht in die Polizeiarbeit einbeziehen, wie es hier dargestellt ist. Und eigentlich war auch recht schnell klar, wer die Morde begangen hat, auch wenn die Schriftstellerin versucht hat, davon abzulenken... deshalb nur 3 Punkte!