Gleich zweimal am Anfang der Lektüre des Romans "Dunkel Land" wird man als Leser/in überrascht:
Das erste Mal gleich zu Beginn des Prologes, der drei Tage vor dem Beginn der eigentlichen Handlung einsetzt.
Nach der Beschreibung einer sehr romantisch anmutenden Nacht: " Es war ein ausgesprochen wundervoller Abend gewesen. Jetzt saß er entspannt hinter seinem Haus und blickte hinauf zu den Sternen. Kleine, funkelnde Punkte inmitten endloser Dunkelheit. Daneben der Mond – rund, silbern, unwirklich" (Seite 2) erfährt man, dass der Mann, darüber nachdenkt, dass "unzählige Menschen unterwegs waren,kreuz und quer auf ihrer Suche nach Ruhe und Glück fuhren " lächelte und denkt, er habe sein Glück schon lange gefunden (vgl. Seite 2). Dann erfolgt ein krasser Bruch- auch mit den Erwartungen des Lesers / der Leserin - und man erfährt, dass es sich bei dem Glück des Mannes darum handelt, einen Menschen zu Tode zu foltern und umzubringen.
Dann erfolgt ein kurzer Schnitt und ein neuer Handlungsstrang wird begonnen. Eine Person reist mit einem kleinen Kind in eine ihr unbekannte Gegend, um einen neuen Job für drei Monate anzutreten. Obwohl anfangs noch kein Name genannt wird, ist die Überraschung dann doch groß zu erfahren, dass es sich um eine Frau handelt. Diese Frau heißt Verena und ist mit ihrer Nichte Amelie, die sie aufgenommen hat, nachdem ihre Mutter tödlich verunglückt ist. Seitdem hat sich ihr Leben sehr verändert und auch zu einer derzeit miserablen finanziellen Situation geführt, was erforderlich macht, dass sie einen für drei Monate ausgeschriebenen Job als Betreuerin eines, wie sie zunächst annimmt, kleinen Jungen auf Gut Wuthenow annimmt, der aber, wie sie bei ihrer Ankunft feststellt, ein erwachsener Mann namens Carl ist, der gesundheitliche Probleme hatte und derzeit Unterstützung braucht. Aber ihre finanzielle Situation lässt ihr keine Wahl....
Nach diesen beiden Stellen, in denen schon gleich zu Beginn des Romans mit den Erwartungen der Leser gespielt wird, ist man sicher, dass die Spannung weiter aufrecht erhalten wird. Das macht Lust auf mehr... zumal bald klar wird, dass es in dem Roman um weit mehr geht als nur darum, dass Verena Carl in seinem Alltag unterstützt...., denn Verena hilft Carl bei seiner Arbeit als polizeiexterner Profiler, der zu einem besonderen Fall hinzugezogen wird. Dieses besondere "Ermittlerteam" ist sympathisch und so stellt man mit Freude fest, dass dieser Roman kein Einzelwerk ist, sondern als Teil einer Reihe angelegt ist. Dass zwischen Verena und Carl schnell mehr ist, merkt man bald, aber wie es wirklich weitergeht, das verrät auch dieser erste Roman nicht, da muss man sich leider bis zum nächsten gedulden ... .
Man kann sich auf einen spannenden Krimi mit vielen Überraschungen freuen!
Das erste Mal gleich zu Beginn des Prologes, der drei Tage vor dem Beginn der eigentlichen Handlung einsetzt.
Nach der Beschreibung einer sehr romantisch anmutenden Nacht: " Es war ein ausgesprochen wundervoller Abend gewesen. Jetzt saß er entspannt hinter seinem Haus und blickte hinauf zu den Sternen. Kleine, funkelnde Punkte inmitten endloser Dunkelheit. Daneben der Mond – rund, silbern, unwirklich" (Seite 2) erfährt man, dass der Mann, darüber nachdenkt, dass "unzählige Menschen unterwegs waren,kreuz und quer auf ihrer Suche nach Ruhe und Glück fuhren " lächelte und denkt, er habe sein Glück schon lange gefunden (vgl. Seite 2). Dann erfolgt ein krasser Bruch- auch mit den Erwartungen des Lesers / der Leserin - und man erfährt, dass es sich bei dem Glück des Mannes darum handelt, einen Menschen zu Tode zu foltern und umzubringen.
Dann erfolgt ein kurzer Schnitt und ein neuer Handlungsstrang wird begonnen. Eine Person reist mit einem kleinen Kind in eine ihr unbekannte Gegend, um einen neuen Job für drei Monate anzutreten. Obwohl anfangs noch kein Name genannt wird, ist die Überraschung dann doch groß zu erfahren, dass es sich um eine Frau handelt. Diese Frau heißt Verena und ist mit ihrer Nichte Amelie, die sie aufgenommen hat, nachdem ihre Mutter tödlich verunglückt ist. Seitdem hat sich ihr Leben sehr verändert und auch zu einer derzeit miserablen finanziellen Situation geführt, was erforderlich macht, dass sie einen für drei Monate ausgeschriebenen Job als Betreuerin eines, wie sie zunächst annimmt, kleinen Jungen auf Gut Wuthenow annimmt, der aber, wie sie bei ihrer Ankunft feststellt, ein erwachsener Mann namens Carl ist, der gesundheitliche Probleme hatte und derzeit Unterstützung braucht. Aber ihre finanzielle Situation lässt ihr keine Wahl....
Nach diesen beiden Stellen, in denen schon gleich zu Beginn des Romans mit den Erwartungen der Leser gespielt wird, ist man sicher, dass die Spannung weiter aufrecht erhalten wird. Das macht Lust auf mehr... zumal bald klar wird, dass es in dem Roman um weit mehr geht als nur darum, dass Verena Carl in seinem Alltag unterstützt...., denn Verena hilft Carl bei seiner Arbeit als polizeiexterner Profiler, der zu einem besonderen Fall hinzugezogen wird. Dieses besondere "Ermittlerteam" ist sympathisch und so stellt man mit Freude fest, dass dieser Roman kein Einzelwerk ist, sondern als Teil einer Reihe angelegt ist. Dass zwischen Verena und Carl schnell mehr ist, merkt man bald, aber wie es wirklich weitergeht, das verrät auch dieser erste Roman nicht, da muss man sich leider bis zum nächsten gedulden ... .
Man kann sich auf einen spannenden Krimi mit vielen Überraschungen freuen!