Verfehlt.

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sonnenkind23 Avatar

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Verena Hofer adoptiert ihre Nichte, nachdem ihre Schwester ums Leben kommt.
Sie kann vorerst ihre Arbeit nicht mehr machen, findet aber als Babysitterin für ein paar Monate einen Job. Jedoch ist der Neffe einer Gutsbesitzerin, um den sich kümmern soll, kein Kind mehr – stattdessen sieht sie sich einem erwachsenen, gutaussehenden Profiler gegenüber, der durch eine Schussverletzung Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis hat – jeder Morgen ist für ihn neu.

Verena ist ab sofort seine Unterstützung. Für mich persönlich ist sie zu schnell zu gut in diesem Job drin und entwickelt sich zur top Ermittlerin in einem Mordfall, mit dem Carl betraut ist.

Die beiden scheinen sich ineinander zu verlieben. Keine Romantik. Amelie gerät fast in Vergessenheit. Der Tod der Schwester ist ebenfalls Nebensache und Trauer findet nicht statt. Die gesundheitlichen Probleme von Carl werden dann auch zur Nebensache.

Die Charaktere sind für mich zu oberflächlich beschrieben und somit nicht wirklich glaubwürdig. Die Story an sich ist mäßig spannend.

Der Schreibstil aber ist einfach und gut lesbar. Die Wortwahl gefällt mir auch. Jedoch kann das meine Meinung zu diesem Buch nicht ändern. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht.