Düster

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oberchaot Avatar

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Irgendwo in der Nähe der belgischen Grenze befindet sich das nicht sehr ansprechende Dorf Altglück. Alles ist alt, die Gebäude verlottert, die Menschen arm. Richard Dunkel hat die Arbeit, eine ehemalige Chemiefirma zu bewachen. Achim, der eine Tankstelle besitzt, geht einen Drogenhandel ein, um sich und seiner Freundin ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch Richard droht das ganze kaputt zu machen, einerseits. Aber andrerseits gefährdet er Achims Freundins Tochter Maries Leben.

Die Gegend wird als sehr düster und unwirtlich beschrieben. Da möchte man nicht wohnen. Viele scheinen ausgewandert zu sein, die Chemiefabrik existiert auch nicht mehr und ist nur noch eine Ruine. Und die dort wohnhaften leben in alten, baufälligen Häusern.
Die Figuren sind ebenfalls sehr unfreundlich, denen ich im Leben nicht unbedingt begegnen muss.

Alles in allem hat mich dieses Buch etwas deprimiert, weil alles so dunkel und negativ dargestellt wird. Andrerseits war es aber doch sehr spannend und das Ende nicht wie erwartet.