Unglaublich, was mit mit Sprache machen kann! Manche Autoren beschreiben Situationen mit unglaublicher Sprachgewalt andere benutzen eine stark reduzierte Sprache und drücken auch damit etwas aus. Man mag sich vorstellen, dass Männer der Tat wie ehemalige Söldner und auch Kriminelle, gerade das Nötigste sprechen, alles auf das absolute Minimum beschränkt. Genauso ist der Schreibstil von Sven Heuchert. Absolut konsequent verwendet er abgehackte Sätze, die aber genau auf den Punkt treffen. Er schafft es durchaus auch, Spannung aufzubauen.
Irgendwie gehört Richard Dunkel, die Hauptfigur, zu den Guten, wenn er auch im Einsatz seiner Mittel nicht sehr wählerisch ist. Auch durchdenkt er die Konsequenzen seines Tuns nicht immer bis zum Ende.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es völlig begeisterte Leser dieses Buches und des ganzen Genres gibt. Allerdings gehöre ich nicht direkt dazu. Wenn sich unsere Sprache im Alltag auch stark reduziert, ziehe ich doch einen etwas ausgefeilteren Sprachstil vor.
Irgendwie gehört Richard Dunkel, die Hauptfigur, zu den Guten, wenn er auch im Einsatz seiner Mittel nicht sehr wählerisch ist. Auch durchdenkt er die Konsequenzen seines Tuns nicht immer bis zum Ende.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es völlig begeisterte Leser dieses Buches und des ganzen Genres gibt. Allerdings gehöre ich nicht direkt dazu. Wenn sich unsere Sprache im Alltag auch stark reduziert, ziehe ich doch einen etwas ausgefeilteren Sprachstil vor.