Nicht meins

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raschke64 Avatar

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Dunkel ist ein abgehalfterter Ex-Söldner, der in einem kleinen Kaff im Nirgendwo die Bewachung eines Steinbruches übernimmt. Dort gerät der mit den örtlichen Kriminellen wegen Drogen in Konflikt…

Mich hat das Buch nicht sehr angesprochen. Mit 186 angegebenen Seiten, von denen man noch eine Menge Leerseiten zwischen den Kapiteln abziehen muss, ist es eher dünn. Und genau so war für mich die Story. Eigentlich keine der Figuren erweckte irgendwie Sympathie bei mir. Fast alle sprachen in einem Gossen- oder Gangsterjargon. Da ich nicht in diesen Kreisen verkehre, hatte ich manchmal Mühe, überhaupt zu verstehen, was damit ausgedrückt werden sollte. Irgendwann nervte es nur noch.
Gut war, dass es sich aufgrund der kurzen knappen Sätze und direkten Sprache relativ schnell lesen ließ und nicht langweilig war. Die Ödnis dieser Gegend sprang einen direkt entgegen und Dunkel machte einen auf Rächer im „Wilden Westen“, allerdings für mich ziemlich unmotiviert und nicht nachvollziehbar. Alles in allem frage ich mich nach dem Lesen, was mir der Autor eigentlich mit dem Buch sagen wollte. Ich habe es noch nicht herausgefunden.