over and out

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jthlange Avatar

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Kritisch für mich ist die fehlende Länge des Romans - dadurch kann den Charakteren und der Handlung keine Extra - Zeit gewidmet werden. Die Ereignisse laufen straff und sozusagen geradlinig / zwangsläufig ihrem blutigen Höhepunkt entgegen. Einziger Fixpunkt bleibt die lähmende Hoffnungs- bzw. Ausweglosigkeit, die allen Protagonisten zu eigen ist. Die handelnden Hauptpersonen stehen in unheilvollen Beziehungen zueinander und Dunkel -das ist die titelgebende Figur geistert dunkel und (fast) unsichtbar durch die Handlung - warum er dies tut, dass bleibt fast im Dunklen - Antrieb und Motivation werden nur andeutungsweise enthüllt.
Für Marie und ihre Mutter (die eigentlichen Hauptakteure) bleibt die Zukunft auch nach dem finalen Gewitter völlig offen . nach dem Prinzip Hoffnung - auf ein besseres Leben...