war nicht mein Ding

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readpassion9 Avatar

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Dunkel, ein Exsöldner verdient sich seine Brötchen in dem gottverlassenen Nest Altglück als Securitymann für eine Chemiefirma. Er ist wortkarg, eine gescheiterte Existenz. Achim betreibt eine Tankstelle, die ihn mehr schlecht als recht über die Runden bringt. Er beschließt ins Drogengeschäft einzusteigen, dumm nur dass Dunkel, der Exsöldner sein Versteck findet und ihn erpresst und dabei Achims Freundin und deren Tochter in Gefahr bringt.

War leider nicht meins, zu düster und trist. Wobei mir der Schreibstil gut gefallen hat, ich mag die kurzen, knappen Sätze, das hat mir schon bei Aichner gut gefallen. Die Stimmung in dem Buch hat mich richtig runter gezogen, war mir einen Tick zu melancholisch. Mit den Figuren bin ich nicht warm geworden, was bestimmt auch an der Kürze des Buchs liegt. Auf den nicht mal 200 Seiten bleibt einfach nicht genug Raum, als dass sie sich entfalten könnten. Was die Handlung angeht, sie ist geradlinig ohne große Überraschungen, das Milieu in dem der Krimi spielt ist wiederum sehr gut beschrieben und rettet die Bewertung einen Punkt nach oben.