Cold Case mit involvierter Ermittlerin
Ein Cold Case Fall wird nach zwanzig Jahren wieder aufgerollt und zugleich war auch eine der beiden aktuellen Ermittlerinnen damals ein Teil der Jugendclique, die in den Fall involviert war. Interessant finde ich, wie man noch so langer Zeit noch Details aus den befragten Personen herauskitzeln kann und so auch mithilfe von neuen Technologien Fälle aufklären kann. Gudrun kennt die betroffenen Personen von damals teilweise selbst mehr oder weniger gut und erhofft sich nun durch die Unterstützung ihrer neuen Kollegin den oder die Täter schnell zu finden. Ganz so einfach gestaltet sich dies nicht, denn einerseits muss sie erst mit ihrer neuen Kollegin zurechtkommen, sie sind noch kein eingespieltes Team und die Vertrauensbasis muss erst hergestellt werden. Auf der anderen Seite würde sie auch ihre Freizeit gerne genießen, da sie sich frisch verliebt hat und gleichzeitig erlauben es die Ermittlungen nicht. Nahezu alle befragten Personen von damals haben gelogen, um sich selbst oder jemanden zu decken, doch wer wird nun einknicken und mit der Wahrheit herausrücken? Dies versuchen Gudrun und Judith nun herauszufinden. Der Fall ist ziemlich geradlinig angelegt, sodass am Ende alle losen Handlungsstränge zusammengeführt werden und zwischenzeitlich einige mehr oder weniger sympathische Personen zur damaligen Tatnacht befragt werden. Mit der Zeit setzen sich die Erkenntnisstückchen wie bei einem Puzzle zusammen.