Durchschnittlicher Krimi

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isabell Avatar

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Der Beginn des Krimis hat mir ausgesprochen gut gefallen, denn ein totkranker Mann legt im Hospiz vor den beiden Kriminalkommissarinnen quasi eine Art Beichte ab. Vor dreißig Jahren wurde eine junge Frau mit vielen Messerstichen getötet und verbrannte im Ferienhaus. Der Täter oder die Täterin wurde bisher nicht gefunden und nun beschuldigt der totkranke Mann seine eigene Tochter mit dem Tod der Frau im Zusammenhang zu stehen. Für die beiden Kommissarinnen ist es der erste gemeinsame Fall im Rahmen ihrer Cold Case Abteilung und sie müssen erst zusammenfinden. Mir gefiel das Verhalten der Kommissarinnen nur bedingt, da ich es teilweise wenig professionell fand und ich habe bis zum Ende des Krimis eine gewisse Distanz empfunden. Obwohl der Fall auf einmal nicht mehr kalt, sondern an Brisanz gewann, fand ich die Spurensuche trotz diverser Fährten nicht so besonders spannend. Am Ende wurde zwar alles aufgelöst und es gab für mich noch Überraschungen, was ich durchaus mag, aber insgesamt weiß ich noch nicht, ob ich einen zweiten Teil lesen würde. Drei Sterne