Recht und Gerechtigkeit
Eva Herbergen ist eine erfahrene Strafverteidigerin, die mit Leib und Seele für die Aufgabe der Verteidigung von Angeklagten einsteht. Dabei gibt es verschiedene Fälle, die sie sowohl persönlich als auch beruflich besonders geprägt haben. Sie erzählt von Kindersoldaten, Kannibalismus, Vergewaltigung, Mord und vielem mehr. Auch wenn Beweise vorliegen ist die moralische und rechtliche Sicht auf die Dinge keineswegs immer eindeutig und klar.
Autorin Elisa Hoven ist selbst Professorin für Strafrecht mit einem Lehrstuhl an der Universität Leipzig und Richterin am Sächsischen Verfassungsgerichtshof. In ihrem Debütroman "Dunkle Momente" lässt sie durch die fiktive Strafverteidigerin Eva Herbergen von scheinbar reellen Fällen berichten, dessen Tatsachen man wie am Fall des Kannibalen zum Beispiel leicht selbst im Internet recherchieren kann.
Jeder der neun Fälle, die von der Autorin erzählt werden, hat seine eigene Tragik. Man bekommt schonungslos aufgezeigt, dass es nicht gibt nur eine Seite der Geschichte gibt, sondern immer ein Geflecht aus Wahrheiten und Verstrickungen zum Kern führt.
Ohne dass sie direkt gestellt werden, kommen beim Lesen viele Fragen auf:
Was ist Schuld? Wie gehen verschiedene Menschen damit um? Was ist gerecht und wie setzt man Gerechtigkeit um?
Elisa Hoven liefert darauf zwar keine Antworten, aber Denkanstöße und Wege, die einem den Pfad zur Gerechtigkeit aufweisen, auch wenn diese nicht immer für alle Beteiligten zu finden ist.
Mich hat dieses Buch in seiner Nähe zur Realität und seinem juristisch fundierten Hintergrund einfach nur gefesselt!
Autorin Elisa Hoven ist selbst Professorin für Strafrecht mit einem Lehrstuhl an der Universität Leipzig und Richterin am Sächsischen Verfassungsgerichtshof. In ihrem Debütroman "Dunkle Momente" lässt sie durch die fiktive Strafverteidigerin Eva Herbergen von scheinbar reellen Fällen berichten, dessen Tatsachen man wie am Fall des Kannibalen zum Beispiel leicht selbst im Internet recherchieren kann.
Jeder der neun Fälle, die von der Autorin erzählt werden, hat seine eigene Tragik. Man bekommt schonungslos aufgezeigt, dass es nicht gibt nur eine Seite der Geschichte gibt, sondern immer ein Geflecht aus Wahrheiten und Verstrickungen zum Kern führt.
Ohne dass sie direkt gestellt werden, kommen beim Lesen viele Fragen auf:
Was ist Schuld? Wie gehen verschiedene Menschen damit um? Was ist gerecht und wie setzt man Gerechtigkeit um?
Elisa Hoven liefert darauf zwar keine Antworten, aber Denkanstöße und Wege, die einem den Pfad zur Gerechtigkeit aufweisen, auch wenn diese nicht immer für alle Beteiligten zu finden ist.
Mich hat dieses Buch in seiner Nähe zur Realität und seinem juristisch fundierten Hintergrund einfach nur gefesselt!