Roman mit realistisch wirkenden Kriminalfällen
Zuerst hatte ich gedacht: Ist das wirklich ein Roman oder doch eher eine Kurzgeschichten-Sammlung? Das Inhaltsverzeichnis machte den Eindruck, dass hier True-Crime-Fälle aneinandergereiht wären.
Aber als ich dann zu lesen anfing, war ich schnell gefesselt und durch die geschickten Bezüge zwischen den einzelnen Fällen wollte ich immer gleich mehr wissen. Manchmal war es nur die Erwähnung eines Namens, manchmal war es eine andere Andeutung.
Jedenfalls fand ich dann, dass alles miteinander verbunden ist und sich doch zu einem Roman zusammenfügt. Bestimmt hat sich die Autorin aber von echten Fällen inspirieren lassen. So kam mir der Kannibalen-Fall sehr bekannt vor. Ein ähnlicher Fall ging vor etlichen Jahren durch die Medien.
Der Schreibstil ist insgesamt relativ sachlich, wenn stellenweise doch Emotionen zu spüren sind. Jedenfalls weiß die Autorin, wovon sie schreibt, denn schließlich ist sie vom Fach, wenn auch selbst keine Strafverteidigerin, sondern Richterin.
Außerdem ist sie Professorin und ich wette, ihre Vorlesungen sind spannend und gut verständlich, wenn sie sie in dem Stil hält, wie das Buch geschrieben ist.
Fazit: Ein ungewöhnlicher Roman, der es schafft, Gerichtsfälle mal aus ungewöhnlicher Sicht zu beleuchten. Sehr spannend, manchmal auch gruselig oder erschütternd.
Von mir dafür eine Leseempfehlung.
Aber als ich dann zu lesen anfing, war ich schnell gefesselt und durch die geschickten Bezüge zwischen den einzelnen Fällen wollte ich immer gleich mehr wissen. Manchmal war es nur die Erwähnung eines Namens, manchmal war es eine andere Andeutung.
Jedenfalls fand ich dann, dass alles miteinander verbunden ist und sich doch zu einem Roman zusammenfügt. Bestimmt hat sich die Autorin aber von echten Fällen inspirieren lassen. So kam mir der Kannibalen-Fall sehr bekannt vor. Ein ähnlicher Fall ging vor etlichen Jahren durch die Medien.
Der Schreibstil ist insgesamt relativ sachlich, wenn stellenweise doch Emotionen zu spüren sind. Jedenfalls weiß die Autorin, wovon sie schreibt, denn schließlich ist sie vom Fach, wenn auch selbst keine Strafverteidigerin, sondern Richterin.
Außerdem ist sie Professorin und ich wette, ihre Vorlesungen sind spannend und gut verständlich, wenn sie sie in dem Stil hält, wie das Buch geschrieben ist.
Fazit: Ein ungewöhnlicher Roman, der es schafft, Gerichtsfälle mal aus ungewöhnlicher Sicht zu beleuchten. Sehr spannend, manchmal auch gruselig oder erschütternd.
Von mir dafür eine Leseempfehlung.