Die Clifton's und ihre dunklen Geheimnisse
Meine Familie, mein Mann, mein erwachsener Sohn und ich, lieben Karin Slaughter und haben schon viele ihrer Bücher gelesen. Die Vorfreude auf diese neue und von anderen unserer Lieblingsautoren wie Harlan Coben und Lee Child hochgelobten Buchreihe war deshalb groß. Nach dem Lesen lässt uns das mit rund 550 Seiten doch recht umfangreiche Buch mit gespaltenen Eindrücken zurück.
Der Kriminalfall ist durchweg spannend, allerdings nichts für schwache Nerven. Wirklich erst auf den letzten 100 Seiten wird der Kriminalfall gelöst und überrascht noch bis zum Ende mit Wendungen. Er verdient Höchstbewertung.
Anders sieht es mit der doch schwer durchschaubaren Familiengeschichte der Hauptermittlerin Emmy Clifton aus. Als Emmys bereits kurz nach ihrer Geburt verstorbene Schwester Martha plötzlich als FBI-Ermittlerin quietsch-lebendig in den Fall eingreift, wird es für mich etwas zu abgefahren. Da habe ich die später zu Tage geförderten Wahrheiten über Martha Jude Clifton noch gar nicht in meine Bewertung einbezogen. Die gewaltigen persönlichen Entwicklungen von Gerald Clifton, dem Alt-Sheriff und Alkoholiker, zum geehrten Polizisten und geliebten Familienvater sowie seiner rebellischen und tot geglaubten Tochter Martha zur Star-Ermittlerin des FBI bleiben zu sehr im Dunkeln. Ich kann mir vor allem Marthas Wandlung von der alkohol-und Drogenabhängigen Jugendlichen zur anerkannten Psychologin ohne jegliche familiäre Unterstützung kaum vorstellen. Für diese Rahmenhandlung des ersten Buches der neuen Reihe vergebe ich lediglich 3 Punkte.
Dies ergibt im Fazit eine Bewertung von 4 von 5 Punkten für dieses Buch. Trotzdem bin ich hochgespannt, wie es mit Emmy, Jude und Cole Clifton weitergeht. Ich denke, ihre Familiengeschichte bietet noch viel Potential für spannende Bücher.
Der Kriminalfall ist durchweg spannend, allerdings nichts für schwache Nerven. Wirklich erst auf den letzten 100 Seiten wird der Kriminalfall gelöst und überrascht noch bis zum Ende mit Wendungen. Er verdient Höchstbewertung.
Anders sieht es mit der doch schwer durchschaubaren Familiengeschichte der Hauptermittlerin Emmy Clifton aus. Als Emmys bereits kurz nach ihrer Geburt verstorbene Schwester Martha plötzlich als FBI-Ermittlerin quietsch-lebendig in den Fall eingreift, wird es für mich etwas zu abgefahren. Da habe ich die später zu Tage geförderten Wahrheiten über Martha Jude Clifton noch gar nicht in meine Bewertung einbezogen. Die gewaltigen persönlichen Entwicklungen von Gerald Clifton, dem Alt-Sheriff und Alkoholiker, zum geehrten Polizisten und geliebten Familienvater sowie seiner rebellischen und tot geglaubten Tochter Martha zur Star-Ermittlerin des FBI bleiben zu sehr im Dunkeln. Ich kann mir vor allem Marthas Wandlung von der alkohol-und Drogenabhängigen Jugendlichen zur anerkannten Psychologin ohne jegliche familiäre Unterstützung kaum vorstellen. Für diese Rahmenhandlung des ersten Buches der neuen Reihe vergebe ich lediglich 3 Punkte.
Dies ergibt im Fazit eine Bewertung von 4 von 5 Punkten für dieses Buch. Trotzdem bin ich hochgespannt, wie es mit Emmy, Jude und Cole Clifton weitergeht. Ich denke, ihre Familiengeschichte bietet noch viel Potential für spannende Bücher.