Intensiver Inhalt bei gedehnter storyline
Karin Slaughter steht für mich für: Kaufen ohne Klappentext lesen. Dieses Mal konnte ihr neuer Roman mich allerdings leider nicht ganz abholen.
Die story an sich ist klar erzählt und bietet viele unterschiedliche Charaktere. Manchen kommt man dabei näher als anderen, das ist fein. Zum Teil wird das daran liegen, dass es einen großen zeitlichen Bruch gibt und damit fingen für mich die Schwierigkeiten an: elementare Entwicklungen aus dieser Zeit wurden im Nachinein in Nebensätzen abgehandelt. Emotional habe ich dort die Bindung zur Protagonistin verloren, obwohl sie selbst gut gezeichnet war. Auch hat der Beginn viel Atmosphäre versprochen, worauf ich mich besonders gefreut hatte. Spätestens ab da wurde hier aber radikal gekürzt. Der Ort ist ein cozy-crime-Städtchen mit Familientradition und jeder-kennt-jeden-vibe? Gesagt wurde das, aber leider nicht erzählt. Schade! Das macht doch einen Thriller aus.
Inhaltlich dagegen war die story teilweise heftig, dafür aber auch sehr detailliert ausgearbeitet. Es soll der Auftakt einer Reihe sein und das Ende bietet beste Voraussetzungen für eine Fortsetzung. Ein bisschen neugierig bin ich schon. Ob ich wirklich weiterlesen werde, weiß ich ehrlicherweise noch nicht.
Die story an sich ist klar erzählt und bietet viele unterschiedliche Charaktere. Manchen kommt man dabei näher als anderen, das ist fein. Zum Teil wird das daran liegen, dass es einen großen zeitlichen Bruch gibt und damit fingen für mich die Schwierigkeiten an: elementare Entwicklungen aus dieser Zeit wurden im Nachinein in Nebensätzen abgehandelt. Emotional habe ich dort die Bindung zur Protagonistin verloren, obwohl sie selbst gut gezeichnet war. Auch hat der Beginn viel Atmosphäre versprochen, worauf ich mich besonders gefreut hatte. Spätestens ab da wurde hier aber radikal gekürzt. Der Ort ist ein cozy-crime-Städtchen mit Familientradition und jeder-kennt-jeden-vibe? Gesagt wurde das, aber leider nicht erzählt. Schade! Das macht doch einen Thriller aus.
Inhaltlich dagegen war die story teilweise heftig, dafür aber auch sehr detailliert ausgearbeitet. Es soll der Auftakt einer Reihe sein und das Ende bietet beste Voraussetzungen für eine Fortsetzung. Ein bisschen neugierig bin ich schon. Ob ich wirklich weiterlesen werde, weiß ich ehrlicherweise noch nicht.