Thriller-Highlight 2025
Zum Inhalt:
Emmy Clifton arbeitet als Deputy in North Falls, einer kleinen Stadt, wo jeder jeden kennt. Das idyllische Leben dort hat ein abruptes Ende, als zwei Teenager, Cheyenne und Madison, plötzlich verschwinden. Der Fall geht Emmy besonders nah, weil Madison die Stieftochter ihrer besten Freundin ist. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mädchen lebend gefunden werden. Emma stürzt sich mit ihrem Vater, dem Sheriff Gerald Clifton, in die Ermittlungen und bringt verstörende dunkle Geheimnisse zutage.
Meine Leseerfahrung:
Als Fan der Will-Trent-Reihe hatte ich eigentlich auf eine Fortsetzung gehofft. Aber dieser Auftakt zur neuen Reihe mit Emmy Clifton war dermaßen gut, dass ich Will Trent fast, aber nur fast, vergessen habe. Es ist nicht nur der Erzählstil von Karin Slaughter, der mich immer wieder abholt. Hier passt einfach alles: Der Plot, die Charaktere, die Handlung, die Ermittlungen....
Emmy Clifton als Hauptfigur finde ich persönlich sehr ansprechend. Sie ist die Art Frau, mit der man gern befreundet wäre. Zum Einen ist sie sehr authentisch und menschlich, und hat so ihre Fehler, die sie auszubügeln versucht. So hart sie auch im Beruf ist, zeigt sie dennoch oft genug ihre Emotionen. Zum Anderen ist sie eine intelligente Person, die bei ihren Ermittlungen systematisch vorgeht und lehrbuchmäßig arbeitet. Eine Hauptfigur, die vielschichtig und sympathisch ist. Aber auch die anderen Charaktere, und zwar auch jede einzelne Nebenfigur, sind sehr glaubwürdig. Man merkt, mit welcher Aufmerksamkeit sich die Autorin einzelnen Charakterentwicklungen widmet.
Die Geschichte muss man allerdings mit Vorsicht genießen. Sie ist nichts für schwache Gemüter, denn hier geht es um pädophile Sexualstraftäter und Vergewaltigung. Karin Slaughter schreibt hart, brutal und sehr intensiv.
Mich hat der Auftakt überzeugt, an dieser Reihe werde ich sicherlich dranbleiben. Bisher habe ich aber auch kein Buch von Slaughter schlecht bewertet. Die Autorin liefert immer solide Thriller ab. Aber bei "Dunkle Sühne" würde ich sogar mehr als 5 Sterne vergeben. So gut ist dieses Buch.
Fazit:
"Dunkle Sühne" ist ein unerwartetes Thriller-Highlight des Jahres, das konstante Spannung und starke Emotionen bietet. Nichts für schwache Nerven, aber ein geeigneter Einstieg in die Welt von Karin Slaughter, wenn man einen richtig guten Thriller von ihr lesen möchte.
Emmy Clifton arbeitet als Deputy in North Falls, einer kleinen Stadt, wo jeder jeden kennt. Das idyllische Leben dort hat ein abruptes Ende, als zwei Teenager, Cheyenne und Madison, plötzlich verschwinden. Der Fall geht Emmy besonders nah, weil Madison die Stieftochter ihrer besten Freundin ist. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mädchen lebend gefunden werden. Emma stürzt sich mit ihrem Vater, dem Sheriff Gerald Clifton, in die Ermittlungen und bringt verstörende dunkle Geheimnisse zutage.
Meine Leseerfahrung:
Als Fan der Will-Trent-Reihe hatte ich eigentlich auf eine Fortsetzung gehofft. Aber dieser Auftakt zur neuen Reihe mit Emmy Clifton war dermaßen gut, dass ich Will Trent fast, aber nur fast, vergessen habe. Es ist nicht nur der Erzählstil von Karin Slaughter, der mich immer wieder abholt. Hier passt einfach alles: Der Plot, die Charaktere, die Handlung, die Ermittlungen....
Emmy Clifton als Hauptfigur finde ich persönlich sehr ansprechend. Sie ist die Art Frau, mit der man gern befreundet wäre. Zum Einen ist sie sehr authentisch und menschlich, und hat so ihre Fehler, die sie auszubügeln versucht. So hart sie auch im Beruf ist, zeigt sie dennoch oft genug ihre Emotionen. Zum Anderen ist sie eine intelligente Person, die bei ihren Ermittlungen systematisch vorgeht und lehrbuchmäßig arbeitet. Eine Hauptfigur, die vielschichtig und sympathisch ist. Aber auch die anderen Charaktere, und zwar auch jede einzelne Nebenfigur, sind sehr glaubwürdig. Man merkt, mit welcher Aufmerksamkeit sich die Autorin einzelnen Charakterentwicklungen widmet.
Die Geschichte muss man allerdings mit Vorsicht genießen. Sie ist nichts für schwache Gemüter, denn hier geht es um pädophile Sexualstraftäter und Vergewaltigung. Karin Slaughter schreibt hart, brutal und sehr intensiv.
Mich hat der Auftakt überzeugt, an dieser Reihe werde ich sicherlich dranbleiben. Bisher habe ich aber auch kein Buch von Slaughter schlecht bewertet. Die Autorin liefert immer solide Thriller ab. Aber bei "Dunkle Sühne" würde ich sogar mehr als 5 Sterne vergeben. So gut ist dieses Buch.
Fazit:
"Dunkle Sühne" ist ein unerwartetes Thriller-Highlight des Jahres, das konstante Spannung und starke Emotionen bietet. Nichts für schwache Nerven, aber ein geeigneter Einstieg in die Welt von Karin Slaughter, wenn man einen richtig guten Thriller von ihr lesen möchte.