Hätte mir mehr erwartet

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Allein schon aufgrund des tollen Covers war die Lust auf diesen Regionalkrimi schon beim ersten Anblick geweckt. Der Krimi spielt auf der verschlafenen kanarischen Insel La Palma. Dort ist es aber vorbei mit dem Frieden und der Beschaulichkeit, als ein prominenter Bauunternehmer tot am Strand aufgefunden wird. Da dieser ein äußerst umstrittenes überdimensioniertes Bauprojekt plante, führen die Spuren zu einer Gruppe von Umweltaktivisten. Da der ermittelnde Kommissar mit dem Fall sichtlich überfordert ist, beginnen die Buchhändlerin Naira Calderon und ihr Freund, der Journalist Ben Rodriguez auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Die beiden lassen sich dabei von ihrer Intuition leiten und bringen dadurch so einiges in Erfahrung, was zur Klärung des Falls beiträgt.

Dieses Buch ist der Auftakt für eine neue Reihe, die auf den verschiedenen kanarischen Inseln spielt. Das Ermittlerduo ist mal was anderes: eine Buchhändlerin und ein Journalisten gehen zusammen auf Spurensuche. Aber so richtig in Fahrt kommt das Buch irgendwie nicht. Da hätte ich mir von der Geschichte einfach mehr erwartet. Ganz nett sind zwar die Einlassungen zu Land und Leuten, aber insgesamt hat mich das Buch nicht wirklich vom Hocker gerissen.

Fazit: ganz nett für zwischendurch