Viel zu sehr ausgeschmückt und daher langweilig

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buchfresserchen1 Avatar

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Álvaro Martínez wird ermordet aufgefunden.
War sein Bauvorhaben auf La Palma der Grund ihn zu ermorden, oder steckt etwas anderes dahinter?

Pedro ist der zuständige Ermittler. Sein Freund Ben und die Bibliothekarin Naira versuchen ihn dabei zu unterstützen.
Außerdem erfährt der Leser noch von Bens Schwester Yaiza, der Künstlerin Charlotte Schneider, dem Großbauern Pablo Torres, dem Journalisten Zambada, Garrida ,dem unsympathischen Betreiber der Sternwarte, dem Auswanderer Roberto Ruiz,dem Projektleiter Diego Díaz und diversen Mitgliedern einer Umweltorganisation, die gegen den Bau der Hotelanlage war.

Und diese Unmengen an Charakteren und mitunter auch mordverdächtigen Personen werden so nach und nach immer mal wieder auf ihrem Lebensweg begleitet.
Mal treffen sie aufeinander, mal erfährt man etwas über ihre Gedanken und zwischendrin sehr,sehr viel Beschreibungen zur Landschaft und dem Leben auf der Kanareninsel.

Für mich definitiv zu viele Sprünge zwischen den einzelnen Personen, so dass mein Lesefluss immer mal wieder stockte, da mir nicht immer so recht klar war, um wen es sich gerade dreht und was die ausführlich beschriebene Situation mit den Mordermittlungen zu tun hatte.
Diese schienen mir im Buch sowieso eher zweitrangig.

Alles in allem ein schönes Cover das lockt, ein wunderschöner mit Palmen bemalter Buchschnitt, aber der Inhalt des Buches kann leider ,von der Qualität her, nicht mithalten.