Beginnt düster

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Der Prolog von "Dunkler Abgrund" zieht die Leser sofort in eine düstere, bedrückende Atmosphäre. Andreas und Nikolai, Zwillinge mit einer tiefen Bindung, finden sich in einem dunklen, beengten Raum wieder, während sie von Zuhause weggebracht werden. Die Erzählung wechselt zwischen Andreas' Sorgen um seinen jüngeren Bruder und den quälenden Erinnerungen an ihren Vater. Diese intensive und emotionale Eröffnung bereitet den Leser auf eine Geschichte vor, die von Verlust, Zusammenhalt und der Suche nach Hoffnung geprägt ist. Der nahtlose Übergang zu Clara, der Justizministerin und Mutter der Zwillinge, lässt erahnen, dass familiäre und politische Spannungen eng verwoben sind. Der erste Eindruck verspricht ein fesselndes und emotional vielschichtiges Werk.