Menschliche Abgründe
Kurz nach dem mysteriösen Tod ihres Ehemannes, er ist einen Wasserfall hinabgestürzt und wurde nie gefunden, wird Clara Lofthus zur Justizministerin Norwegens ernannt. Trotz einer gewissen Gefährdungslage verzichtet sie auf polizeilichen Personenschutz. In einem Brief wird behauptet, jemand wisse, was sie getan habe. Clara nimmt dies nicht ernst, sind doch ihre tiefsten Geheimnisse gut verborgen. Als jedoch einige Tage später ihre beiden Zwillingsöhne Andreas und Nikolai verschwunden sind, bittet sie ihren Fahrer und Leibwächter Stian um Hilfe. Clara wird von ihrer Vergangenheit gnadenlos eingeholt.
Auch im zweiten Band der Clara-Lofthus-Trilogie versteht es Lillegraven gekonnt, Spannung aufzubauen. In kurzen Kapiteln, die mit dem Namen der jeweiligen Hauptperson betitelt sind, werden die wechselnden Perspektiven erzählt. Vor allem die Person Clara Lofthus wird mit großer Sorgfalt gezeichnet, ihre nach außen sichtbare selbstbewusste Persönlichkeit, die aber letztendlich schwer verletzlich ist. Immer wieder glaubt man, den Täter zu kennen, doch man muss bis zum Schluss warten, um ein überraschendes Ende zu erfahren.
Auch im zweiten Band der Clara-Lofthus-Trilogie versteht es Lillegraven gekonnt, Spannung aufzubauen. In kurzen Kapiteln, die mit dem Namen der jeweiligen Hauptperson betitelt sind, werden die wechselnden Perspektiven erzählt. Vor allem die Person Clara Lofthus wird mit großer Sorgfalt gezeichnet, ihre nach außen sichtbare selbstbewusste Persönlichkeit, die aber letztendlich schwer verletzlich ist. Immer wieder glaubt man, den Täter zu kennen, doch man muss bis zum Schluss warten, um ein überraschendes Ende zu erfahren.