Spannung bis zum Schluss
Egal ob der Geburtstag des britischen Königs, die Staatsbesuche von unbeliebten Politikern in Krisengebieten oder eine Rede an die Nation- immer besteht die Gefahr von Anschlägen durch das Publikum. Hier denke ich sowohl an tödliche Attentate, wie zum Beispiel Martin Luther King und John F. Kennedy, als auch an schwere Verletzungen wie zum Beispiel Wolfgang Schäuble. Auch in „Dunkler Abgrund“, den zweiten Roman um Clara, kommt es zu einem Vorfall bei einer Vereidigung.
Clara soll norwegische Justizministerin werden. Bei der Vereidigung wird die junge Witwe aus der Menge als Mörderin verschrien. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf- es kommt zu Drohbriefen und einer augenscheinlichen Entführung von Claras Kindern…
Zunächst muss ich den Krimi einordnen. Der Vorgänger, Tiefer dunkler Fjord, endete mit den Tod von Claras Partner und ihren Aufstieg zur Justizministerin. Hier steigt Dunkler Abgrund mit einer sehr fesselnden Sprache ein. Clara wird verfolgt, es gibt Drohungen und scheinbar Kontakt zu den verstorbenen. Dadurch kann die Spannung aufgebaut werden. Zwischenzeitlich flacht die Spannung leider ab, jedoch erreicht zum Ende alles seinen Höhepunkt.
Neben der Spannung möchte ich die Charaktere hervorheben. Clara zeigt sich als Löwin, die für ihre Kinder zumindest auf den ersten Blick kämpft. Ihr eigener Vater hat den Bezug zu der Juristin verloren- stattdessen wird Clara von ihren verstorbenen Bruder und Ehemann heimgesucht. Dadurch befindet sich Clara zwischen mehreren Zeitebenen, wodurch sie zur Vermittlerin wird. Vieles aus der Vergangenheit holt Clara ein. Nicht untypisch ist ihre kalte Schulter gegenüber den Journalisten und ihren männlichen Kollegen, was durch ihre Vergangenheit verständlich wird. Ich gebe vier Sterne.
Clara soll norwegische Justizministerin werden. Bei der Vereidigung wird die junge Witwe aus der Menge als Mörderin verschrien. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf- es kommt zu Drohbriefen und einer augenscheinlichen Entführung von Claras Kindern…
Zunächst muss ich den Krimi einordnen. Der Vorgänger, Tiefer dunkler Fjord, endete mit den Tod von Claras Partner und ihren Aufstieg zur Justizministerin. Hier steigt Dunkler Abgrund mit einer sehr fesselnden Sprache ein. Clara wird verfolgt, es gibt Drohungen und scheinbar Kontakt zu den verstorbenen. Dadurch kann die Spannung aufgebaut werden. Zwischenzeitlich flacht die Spannung leider ab, jedoch erreicht zum Ende alles seinen Höhepunkt.
Neben der Spannung möchte ich die Charaktere hervorheben. Clara zeigt sich als Löwin, die für ihre Kinder zumindest auf den ersten Blick kämpft. Ihr eigener Vater hat den Bezug zu der Juristin verloren- stattdessen wird Clara von ihren verstorbenen Bruder und Ehemann heimgesucht. Dadurch befindet sich Clara zwischen mehreren Zeitebenen, wodurch sie zur Vermittlerin wird. Vieles aus der Vergangenheit holt Clara ein. Nicht untypisch ist ihre kalte Schulter gegenüber den Journalisten und ihren männlichen Kollegen, was durch ihre Vergangenheit verständlich wird. Ich gebe vier Sterne.