bewegend, aber ich hätte mir inhaltlich mehr erwartet

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cr2009 Avatar

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Inhalt:
Elisabeth ist eine einfache Frau aus den österreichischen Alpen. Mit siebzehn Jahren verliebt das Mädchen mit dem Madonnengesicht sich in einen jungen Mann aus angesehener Familie. Diese Liebe darf nicht sein und lässt doch beide ihr Leben lang nicht mehr los. Klar und tiefbewegend schildert Helga Hammer eine archaische Bergwelt, geprägt von harter Arbeit und gesellschaftlichen Zwängen, von den 50er Jahren bis in die Gegenwart.

Mein Fazit:
Elisabeth hat es wahrlich nicht leicht. In diesem Buch erfährt man von ihrem Leben und ihrem nicht einfachen Schicksal, geprägt von gesellschaftlichen Zwängen. Die Autorin stellt sie als starke Frau dar.
Ich hätte mir inhaltlich etwas mehr erwartet - aber die Geschichte von Elisabeth ist sehr eindringlich erzählt und geht einem auch Nahe. Gut fand ich, dass zwischen den Kapiteln auch in der Zeit gesprungen wird.