Das Leben der Elisabeth

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katharina.51 Avatar

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Das Leben der Elisabeth beginnt in der Landschaft der Hohen Tauern, macht einen kurzen Abstecher nach England und kehrt zurück in die raue Gegend des Dachsteingebirges, wo es auch endet.
Sie ist ein überirdisch schönes Mädchen, das mit allen Mitteln versucht dem Leben Glück abzutrotzen, das mit allen Mitteln versucht, Glück zu finden.
Sie hat erfahren, dass das Glück nicht fassbar ist, wenn man es zu lenken versucht weicht es aus.
In ihren Beziehungen zu Männern geht es nicht in erster Linie um tiefen geistig-seelischen Austausch, sondern eher um die sinnliche unbedingte Begegnung mit ihren Geliebten, gleich in welche Familienbande diese verknüpft sind.
Die Geschichte könnte genausogut in der heutigen Zeit spielen, es müssen nicht unbedingt die 50er Jahre sein.
Elisabeth ist eine einfache Frau, die von Jugend an bis in ihr Alter hart arbeiten muss, drei Kindern schenkt sie das Leben. Sie sagt" Geburt und Tod haben Ähnlichkeit, man muss sich ergeben, so wie der Baum sich dem Sturm ergibt, oder der Tag der Nacht."
Sie fragt sich: "Was hab ich eigentlich verbrochen, was hab ich falsch gemacht? Ein armer Mensch hat doch keine Wahl, er muss das Leben so nehmen , wie es kommt.
Liebe, Leidenschaft und Leid wechseln sich ab. Elisabeth muss lernen wie man lebt.
Ein einfaches klares Buch, trotzdem sehr schön zu lesen.