Schon seit ich "Das Fliegende Klassenzimmer" zum allerersten Mal in der alten Fassung gesehen habe, bin ich faszniert von Knabenchören faszniert. Durch dieses Buch ist mir erstmal bewusst geworden, dass das Fehlen von einem "weiblichen" Gegenstück eigentlich kurios ist. Umso mehr hat mich dieser Roman angezogen und hineingezogen. Schon direkt am Anfang wird man mit einer interessanten Perspektive konfrontiert: dem "Verlust" eines Elternteils aus der Sicht eines Kindes. Auch wird schnell die verbindende Kraft der Musik deutlichen, denn sie hat immerhin Bernhardina und Arkadia zusammengebracht. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht.