Ein Mädchen geht ihren Weg

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misspider Avatar

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Arkadia Fink macht den Eindruck eines starken Mädchens, das sich nichts gefallen lässt und genau weiss, was sie erreichen will. Trotzdem ist da auch eine unterschwellige Traurigkeit, eine Unsicherheit, die das Mädchen in ihrem wahren Alter erscheinen lässt. Die familiäre Situation ist noch sehr diffus und ich frage mich, was genau mit der Mutter los ist, die Arkadia so vehement verteidigt. Obwohl das Buch aus Sicht von Arkadia geschrieben ist - bei jugendlichen Protragonisten komme ich oft mit einem solchen Schreibstil nicht so gut klar - liest sich die Leseprobe sehr flüssig und macht auf jeden Fall neugierig auf mehr.