Wie eine bombastische Sinfonie, die einen davonträgt
Wow, die Leseprobe hat mir wahnsinnig gut gefallen und eigentlich möchte ich sofort das Buch bestellen. Ich finde das Cover hübsch, aber recht unaufgeregt und hab mich eigentlich mehr vom Titel ansprechen lassen. Aber sobald ich angefangen habe, zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Schon nach wenigen Sätzen fühlt man sich von der Ich-Erzählerin Arkadia in ihren Bann gezogen, ihre Schnodderigkeit und Verzweiflung kommen direkt beim Lesenden an. Ich find es höchst beeindruckend, wie ausführlich die Umgebung beschrieben wird, ohne langatmig zu wirken - andererseits die Personen gar nicht mit vielen expliziten Beschreibungen vorgestellt werden, sondern nur indirekt darüber, wie Arkadia über sie denkt und sie erlebt. Toll, die Schilderungen des tapferen gebrochenen Vaters, und auch die verbiesterten alten Männer im Gemeindekreis. Man fühlt sich dem Vater in seiner Trauer nahe, und schmunzelt über den nervigen Lehrer, und das alles nach nur wenigen Sätzen.
Die Geschichte nimmt einen gleich mit und zieht einen in sich hinein, springt in die Handlung und hat ein Mordstempo, sodass man nur so über die Zeilen fliegt. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Arkadia weitergeht und möchte das Buch sehr gerne lesen.
Die Geschichte nimmt einen gleich mit und zieht einen in sich hinein, springt in die Handlung und hat ein Mordstempo, sodass man nur so über die Zeilen fliegt. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Arkadia weitergeht und möchte das Buch sehr gerne lesen.