Durch das Raue zu den Sternen hat mich wahnsinnig berührt. Wir begleiten Arkadia Fink, genannt "Moll", eine dickköpige, unangepasste 13-jährige mit einem Ziel - sie möchte im Knabenchor singen.
Christopher Kloeble gelingt es meisterhaft, die Charaktere zum Leben zu erwecken. Mit ein wenig Absurdität erzählt er eine tief berührende Geschichte und schafft es sehr gut, komplexe Themen durch die Augen einer 13-jährigen zu beschreiben. Man fiebert und fühlt mit, erkennt den Schmerz der Protagonistin und die Unfähigkeit einer 13-jährigen, mit ihren Emotionen umzugehen. Besonders schön fand ich die Sprache, die mit sehr viel Witz und oft auch mit gar nicht so viel, Stimmungen schafft und einen mitreißt. Das Leise bleibt leise und das Laute bleibt laut.
Das Buch zu lesen war für mich sehr berührend und hat mich wieder in die Welt der klassischen Musik zurückgebracht. Ich kann empfehlen, Beethovens Symphonien oder Klavierkonzerte zu hören und sich in Molls Welt zu versetzen.
Christopher Kloeble gelingt es meisterhaft, die Charaktere zum Leben zu erwecken. Mit ein wenig Absurdität erzählt er eine tief berührende Geschichte und schafft es sehr gut, komplexe Themen durch die Augen einer 13-jährigen zu beschreiben. Man fiebert und fühlt mit, erkennt den Schmerz der Protagonistin und die Unfähigkeit einer 13-jährigen, mit ihren Emotionen umzugehen. Besonders schön fand ich die Sprache, die mit sehr viel Witz und oft auch mit gar nicht so viel, Stimmungen schafft und einen mitreißt. Das Leise bleibt leise und das Laute bleibt laut.
Das Buch zu lesen war für mich sehr berührend und hat mich wieder in die Welt der klassischen Musik zurückgebracht. Ich kann empfehlen, Beethovens Symphonien oder Klavierkonzerte zu hören und sich in Molls Welt zu versetzen.