Die Macht der Musik
Die Ich-Erzählerin Arkadia Fink, genannt Moll, ist 13 Jahre alt, musikalisch hochbegabt und mit reichlich Fantasie gesegnet. In ihrem bayerischen Dorf macht sie das zur Außenseiterin. Dann hat auch noch vor acht Monaten, drei Wochen und sechs Tagen ein einschneidendes Ereignis in ihrem Leben stattgefunden. Ihre Mutter ist „kurz weggegangen“, wie sie es zu sagen pflegt. Seitdem leidet sie unter der bedrückenden Abwesenheit und der quälenden Frage, wann sie endlich zurückkommt. Sie redet sich zeitweise ein, dass sie ohne sie gut klar kommt aber ihr Vater nicht, denn er ist nicht mehr er selbst, hat seitdem nichts mehr in seiner Werkstatt, geschreinert und die offenen Rechnungen stapeln sich.
Geblieben ist der 13jährigen Ihre beste Freundin Bernhardina, die im Seniorendomizil Phoenix lebt und früher Musiklehrerin in Namibia, war. Moll muss Bernhardina jeden Abend anrufen und sich vergewissern, dass sie noch lebt, obwohl sie von Pflegepersonal umgeben ist. Manchmal ist sie zu spät dran, dann ruft Bernhardina sie an.
Bernhardina ist nur dann nicht mehr ihre beste Freundin, wenn sie sagt, dass ihre Mutter vielleicht nicht mehr zurückkommt. Deshalb sind sie sich nicht immer einig.
Der Neo-Bechstein ihrer Mutter, wird für Moll zur absoluten Hingabe zur Musik. Sie kann singen und hat eine Idee, denn wenn der weltberühmteste Knabenchor Deutschlands sie aufnimmt und sie auf der großen Bühne singt, wird ihre Mutter zurückkehren. Die Hürden scheinen zuerst unüberwindbar zu sein, denn noch nie hat ein Mädchen in dem Knabenchor gesungen aber Moll denkt nicht daran aufzugeben. Sie ist sicher, ihr Ziel kann sie nur über die Musik erreichen.
Fazit:
Zuerst wußte ich nicht so recht, wie ich Molls Wut auf der einen Seite und der absoluten Liebe auf der anderen verstehen soll, doch schnell wird klar, dass sie der Realität nicht ins Auge sehen will. Erst zum Ende lösen sich die tragischen Ereignisse auf.
Der Autor hat auf eine berührende Art und Weise eine Geschichte zum Thema Trauer und Verlust, Liebe und Wut und von der Macht der Musik, melancholisch aber dennoch hoffnungsvoll, geschrieben. Der Roman „Durch das Raue zu den Sternen“ von Christopher Kloeble, ist eine gefühlvolle und lebendige Geschichte, die ich allen Literaturbegeisterten gerne weiterempfehle.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
Geblieben ist der 13jährigen Ihre beste Freundin Bernhardina, die im Seniorendomizil Phoenix lebt und früher Musiklehrerin in Namibia, war. Moll muss Bernhardina jeden Abend anrufen und sich vergewissern, dass sie noch lebt, obwohl sie von Pflegepersonal umgeben ist. Manchmal ist sie zu spät dran, dann ruft Bernhardina sie an.
Bernhardina ist nur dann nicht mehr ihre beste Freundin, wenn sie sagt, dass ihre Mutter vielleicht nicht mehr zurückkommt. Deshalb sind sie sich nicht immer einig.
Der Neo-Bechstein ihrer Mutter, wird für Moll zur absoluten Hingabe zur Musik. Sie kann singen und hat eine Idee, denn wenn der weltberühmteste Knabenchor Deutschlands sie aufnimmt und sie auf der großen Bühne singt, wird ihre Mutter zurückkehren. Die Hürden scheinen zuerst unüberwindbar zu sein, denn noch nie hat ein Mädchen in dem Knabenchor gesungen aber Moll denkt nicht daran aufzugeben. Sie ist sicher, ihr Ziel kann sie nur über die Musik erreichen.
Fazit:
Zuerst wußte ich nicht so recht, wie ich Molls Wut auf der einen Seite und der absoluten Liebe auf der anderen verstehen soll, doch schnell wird klar, dass sie der Realität nicht ins Auge sehen will. Erst zum Ende lösen sich die tragischen Ereignisse auf.
Der Autor hat auf eine berührende Art und Weise eine Geschichte zum Thema Trauer und Verlust, Liebe und Wut und von der Macht der Musik, melancholisch aber dennoch hoffnungsvoll, geschrieben. Der Roman „Durch das Raue zu den Sternen“ von Christopher Kloeble, ist eine gefühlvolle und lebendige Geschichte, die ich allen Literaturbegeisterten gerne weiterempfehle.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!