Die Musik in sich spüren
Musik ist das tragende Element dieses eigenwilligen und gleichzeitig bezaubernden Romans ‘Durch das Raue zu den Sternen‘ von Christopher Kloeble. Er stellt die selbstbewusste Arkadia Fink, eine Teenagerin, die gleich dem Tongeschlecht Moll gerufen wird, in den Mittelpunkt seiner Geschichte, in der er sie berichten lässt über sich, ihre Familie und ihren alles bestimmenden Wunsch ein gefeierter, weltbekannter Bühnenstar der klassischen Musik zu werden. Sie setzt all ihre Kraft, aber auch ihren vorlauten, forschen Charakter dafür ein, als Mädchen in einem berühmten Knabenchor singen zu dürfen. Das Regime ist knallhart und fordernd. Doch hier sieht sie die große Chance ihren Herzenswunsch wahr werden zu lassen. Überschattet wird dieser Roman von einer tiefen Trauer, vom Verlust eines geliebten Menschen, der in ihren Gedanken, in ihrer Fantasie sehr lebendig ist, sie begleitet, ihr Kraft gibt und sie durch den Tag trägt.
Der Autor vermag es musikalische Komponenten unglaublich geschickt in das Geschehen einzubauen, den Ton mal himmelhochjauchzend und darauffolgend melancholisch durch den Raum des geschriebenen Wortes klingen zu lassen, je nach Stimmung der Protagonistin. Das hat mich beim Lesen sehr beeindruckt und mich tief eintauchen lassen in die Handlung, die durch ihre Lebendigkeit gepaart mit dem Charme der Poesie besticht. Es ist eine gelungene Geschichte, die gelesen werden möchte, die ich auf Grund ihrer Andersartigkeit sehr gern empfehle.
Der Autor vermag es musikalische Komponenten unglaublich geschickt in das Geschehen einzubauen, den Ton mal himmelhochjauchzend und darauffolgend melancholisch durch den Raum des geschriebenen Wortes klingen zu lassen, je nach Stimmung der Protagonistin. Das hat mich beim Lesen sehr beeindruckt und mich tief eintauchen lassen in die Handlung, die durch ihre Lebendigkeit gepaart mit dem Charme der Poesie besticht. Es ist eine gelungene Geschichte, die gelesen werden möchte, die ich auf Grund ihrer Andersartigkeit sehr gern empfehle.