Feinfühliger Roman
Arkadia genannt Moll ist musikalisch außergewöhnlich begabt. Sie möchte unbedingt singen - in einem Knabenchor. Moll ist überzeugt: wenn sie dort singt, wird ihre Mutter, die für einige Zeit weggegangen ist, zu ihr zurückkehren. Molls Mutter ist ebenfalls musikalisch sehr talentiert, komponiert und gemeinsam mit ihrer Tochter ist sie sicher, dass Beethoven eine Frau war. Daher weiß Moll, dass auch sie als Mädchen Teil eines Knabenchors werden kann.
Durch das Raue zu den Sternen ist eine ungewöhnliche zarte Geschichte. Moll ist ein starkes Mädchen mit eigenem Willen. In ihrem Dorf im bayerischen Oberland ist sie eine Außenseiterin; dennoch weiß sie sich durchzusetzen. Ihre einzige Freundin ist Bernhardina, eine ältere Dame, die im Seniorenheim lebt. Molls Vater ist von ihren Plänen wenig angetan, er ist zu sehr mit der Situation als alleinerziehender Vater beschäftigt.
Reales Vorbild für den Chor ist der Tölzer Knabenchor. Die meisten Personen und Schauplätze sind fiktiv, haben vermutlich echte Vorbilder. Dem ganzen Buch haftet etwas magisches an, Moll vermischt häufig Träume und Realität, teilweise wird in Rückblenden erzählt. Mit Molls musikalischer Entwicklung wird langsam auch ihre Geschichte enthüllt.
Das Buch liest sich sehr flüssig, Moll ist ein interessanter Charakter. Auch wenn ich bereits vor Enthüllung ihrer Geschichte ahnte, worauf alles hinauslaufen würde, berührte mich die Handlung sehr. Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschichte ist, ist mit Durch das Raue zu den Sternen bestens bedient.
Durch das Raue zu den Sternen ist eine ungewöhnliche zarte Geschichte. Moll ist ein starkes Mädchen mit eigenem Willen. In ihrem Dorf im bayerischen Oberland ist sie eine Außenseiterin; dennoch weiß sie sich durchzusetzen. Ihre einzige Freundin ist Bernhardina, eine ältere Dame, die im Seniorenheim lebt. Molls Vater ist von ihren Plänen wenig angetan, er ist zu sehr mit der Situation als alleinerziehender Vater beschäftigt.
Reales Vorbild für den Chor ist der Tölzer Knabenchor. Die meisten Personen und Schauplätze sind fiktiv, haben vermutlich echte Vorbilder. Dem ganzen Buch haftet etwas magisches an, Moll vermischt häufig Träume und Realität, teilweise wird in Rückblenden erzählt. Mit Molls musikalischer Entwicklung wird langsam auch ihre Geschichte enthüllt.
Das Buch liest sich sehr flüssig, Moll ist ein interessanter Charakter. Auch wenn ich bereits vor Enthüllung ihrer Geschichte ahnte, worauf alles hinauslaufen würde, berührte mich die Handlung sehr. Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschichte ist, ist mit Durch das Raue zu den Sternen bestens bedient.