Trauriger, tragischer und schöner Roman
„Musik ist die größte unerforschte Kraft der Welt“
Dieses Zitat aus dem Buch von Cristopher Kloeble musste ich sofort aufschreiben, denn darin liegt so viel Wahrheit. „Durch das Raue zu den Sternen“ ist traurig schön mit tragischem Humor.
Arkadia Fink, genannt Moll liebt Musik. Sie liebt sie so sehr, dass sie alles daransetzt, um in einen berühmten Knabenchor aufgenommen zu werden. Und sie singt und kämpft und findet Verbündete, die ihr helfen, ihren Plan durchzusetzen. Dabei muss sie lernen, mit ihrer verlorenen Mutter zu leben, der sie ihre Liebe zur Musik verdankt. Arkadias Mutter war Komponistin und so denke ich mir das, depressiv. Mit ihrem planlosen Verhalten ist Arkadia aufgewachsen und das war ziemlich schwierig. Sie hat aber gelernt, zu kämpfen und sich durchzusetzen. Ihr Vater verblasst neben der Mutter, aber nun ist nur noch er da und das macht das Leben nicht leichter.
Arkadia ist weder in erster noch in zweiter Linie ein Kind, in das man sich spontan verliebt. Sie ist schnoddrig, sehr intelligent, hat das letzte Wort, durchschaut die Erwachsenen und hält ihnen ständig den Spiegel vor. Sie ist anstrengend, aber sie kämpft und reißt damit Mauern ein. Und ich zolle ihr Respekt.
Ein wenig Kampfgeist von Moll würde ich allen Kindern dieser Zeit wünschen. Sie hat alles nur durch sich geschafft und das ist beachtlich.
Dieser Roman ist ein ganz besonderer und wird bei mir ganz sicher noch lange nachhallen.
Dieses Zitat aus dem Buch von Cristopher Kloeble musste ich sofort aufschreiben, denn darin liegt so viel Wahrheit. „Durch das Raue zu den Sternen“ ist traurig schön mit tragischem Humor.
Arkadia Fink, genannt Moll liebt Musik. Sie liebt sie so sehr, dass sie alles daransetzt, um in einen berühmten Knabenchor aufgenommen zu werden. Und sie singt und kämpft und findet Verbündete, die ihr helfen, ihren Plan durchzusetzen. Dabei muss sie lernen, mit ihrer verlorenen Mutter zu leben, der sie ihre Liebe zur Musik verdankt. Arkadias Mutter war Komponistin und so denke ich mir das, depressiv. Mit ihrem planlosen Verhalten ist Arkadia aufgewachsen und das war ziemlich schwierig. Sie hat aber gelernt, zu kämpfen und sich durchzusetzen. Ihr Vater verblasst neben der Mutter, aber nun ist nur noch er da und das macht das Leben nicht leichter.
Arkadia ist weder in erster noch in zweiter Linie ein Kind, in das man sich spontan verliebt. Sie ist schnoddrig, sehr intelligent, hat das letzte Wort, durchschaut die Erwachsenen und hält ihnen ständig den Spiegel vor. Sie ist anstrengend, aber sie kämpft und reißt damit Mauern ein. Und ich zolle ihr Respekt.
Ein wenig Kampfgeist von Moll würde ich allen Kindern dieser Zeit wünschen. Sie hat alles nur durch sich geschafft und das ist beachtlich.
Dieser Roman ist ein ganz besonderer und wird bei mir ganz sicher noch lange nachhallen.