Von lauten und leisen Tönen
Arkadia ist 13 Jahre alt. Sie wünscht sich von ganzem Herzen, in einem Knabenchor zu singen. Sollte man glauben, Arkadias Wunsch wäre darin begründet, sie hätte das Gefühl, im „falschen“ Körper geboren worden zu, liegt man falsch. Eher hofft sie darauf, dass ihre Mutter, die „nur mal kurz weggegangen“ ist, zurückkommt, wenn sie ihre Tochter auf einer Bühne sieht.
Bei dem Buchtitel denke ich an eine Redewendung, die im übertragenen Sinn aussagt, dass man mit Mühe, Anstrengung und Ausdauer sein Ziel erreichen wird. Genau das macht Arkadia. Sie ist ein ungewöhnliches Mädchen mit viel Fantasie, und sie geht ihren Weg mit eisernem Willen.
Es ist erstaunlich, wie sehr Arkadia an ihrer Mutter hängt, und lässt mich mit ihr gemeinsam hoffen, dass sie zurückkehren wird. Besonders und ganz persönlich berührt mich allerdings, wie sie ihren Vater beschreibt. Ich spüre so viel Liebe und denke beim Lesen an meinen eigenen Vater, der wie Arkadias Vater ebenfalls Tischler war mit einer großen Liebe zu jedem kleinen Stückchen Holz.
Ob es nun der unbändige Wille ist, mit dem sie ihr Ziel verfolgt, im Knabenchor singen zu können, oder auch die ungewöhnliche Freundschaft zu der pflegebedürftigen Bernhardina – übrigens ihrer einzigen Freundin: Mir gefällt die Geschichte, die von der Liebe zu den Menschen - vor allem zu den Eltern - und besonders zur Musik erzählt, vom Durchhaltevermögen, von Hoffnung und Freude und von überraschenden Wendungen.
Bei dem Buchtitel denke ich an eine Redewendung, die im übertragenen Sinn aussagt, dass man mit Mühe, Anstrengung und Ausdauer sein Ziel erreichen wird. Genau das macht Arkadia. Sie ist ein ungewöhnliches Mädchen mit viel Fantasie, und sie geht ihren Weg mit eisernem Willen.
Es ist erstaunlich, wie sehr Arkadia an ihrer Mutter hängt, und lässt mich mit ihr gemeinsam hoffen, dass sie zurückkehren wird. Besonders und ganz persönlich berührt mich allerdings, wie sie ihren Vater beschreibt. Ich spüre so viel Liebe und denke beim Lesen an meinen eigenen Vater, der wie Arkadias Vater ebenfalls Tischler war mit einer großen Liebe zu jedem kleinen Stückchen Holz.
Ob es nun der unbändige Wille ist, mit dem sie ihr Ziel verfolgt, im Knabenchor singen zu können, oder auch die ungewöhnliche Freundschaft zu der pflegebedürftigen Bernhardina – übrigens ihrer einzigen Freundin: Mir gefällt die Geschichte, die von der Liebe zu den Menschen - vor allem zu den Eltern - und besonders zur Musik erzählt, vom Durchhaltevermögen, von Hoffnung und Freude und von überraschenden Wendungen.